Lauf- und Arbeitstagebuch eines Langläufers
  impressum feedback  home  

 
 

 

 


 

Hinweise zu dieser Seite: Ich versuche hier ein Tagebuch mit einigen Meinungsäußerungen oder Aufsätzen 
zu schreiben. Kennt jeder schon von meiner lückenhaften ersten Seite aus 2010.
Das Jahr 2011 finden sie hier
Das Jahr 2012 finden sie hier
Das Jahr 2013 finden sie hier: 2013. Und weiter: 2014
Der Hyperlink im Datum bringt Sie nach oben und es bleibt weiter lückenhaft.

Samstag 26. Dezember 2015

Es ist noch keine Regel ablesbar. Bisher ist es bei zwei Einheiten pro Woche geblieben, geschuldet aber nur
dem Zeitfaktor. Allzu sehr lasse ich mich verleiten in der Dunkelheit nicht zu "wollen"! Dann kommen wieder 
die Vorsätze für den Jahresanfang: Ich schaffe das, nicht nur die Merkel! Die Schmerzen bestehen weiter,
der Schuhlaufpark ist umgebaut: Zwei neue Einlagen, die älteren Schuhe sind ausgebessert. Die Hacke wird
entlastet. Heute bin ich zufrieden stellend gelaufen. Die Kunst wird aber jetzt sein die Kilometer zu erhöhen.
Der Kurs beträgt zur Zeit ca. 7-8 Kilometer. Im Marathon sind die aber fünfmal (mit einem +) zu bewältigen.
Das gilt es jetzt im Training heraus zu finden. Der grobe Plan steht und wird durch die Erfahrung "danach"
verfeinert. Läuft es, dann mehr davon, läuft es nicht dann will ich aber das Mindestmaß erreichen: Marathon 
im Mai. Spätestens!

Freitag 04. Dezember 2015

Nach meinem kurzen Einbruch letzte Woche geht es wieder aufwärts. Das Auf und Ab der Gefühle ist nervig.
Aber ich gebe nicht auf. Gestern hatte ich einen guten Lauf für derzeitige Verhältnisse: 1:46 am Stück und 
heute kaum Beschwerden. Wir sehen wie das Wochenende verläuft. Vielleicht schaffe ich es an jedem Tag 
wenigstens ein Mal vor die Tür zu kommen. Ich berichte. Positiv: Alle alten Schuhe laufen besser als die
neuen mit Einlagen. Wir müssen an diese Baustelle noch einmal ran.

Sonntag 22. November 2015

Das war eine schlimme Woche. Erste Schritte in Hamburg enden im Fiasko und die ganze Woche spüre
ich es geht immer morgens erst langsam los. Auch heute, jetzt am Nachmittag wo ich diese Zeilen schreibe
ist es einigermaßen angenehm. Ich habe aber nicht das Gefühl gleich losmachen zu können. Ein schlimmer
Zustand. Das Wetter tut ein übriges: Endlich Sauwetter! Ich benötige weiteren ärztlichen Rat.

Freitag 13. November 2015

Wenn das ein Omen ist, hoffe ich nur ein Gutes. So langsam läuft wieder etwas. Wenn auch nur bis zu
90 Minuten, aber ich will nicht ungeduldig sein. Der Hackenschmerz, so schätze ich es ein, wird bleiben.
Wichtig wird der Übergang zur Achillessehne und wie das alles reagiert wenn die Intensität wieder zunimmt.
Derzeit bin ich bei ca. 30 Km und zwei bis drei Einheiten. In absehbarer Zeit wird sich nicht viel ändern.
Beispiel: Ich bin gestern ca. 12 Km gelaufen, heute 9 Km. Die Hacke ziept, gedehnt habe ich und werde
es wohl noch einmal tun. Überhaupt wird dieser Part zunehmend wichtiger. Den Erfolg muss ich abwarten.
Ab Januar gibt es ein Kräftigungsprogramm in einer Rückenschule. In erster Linie aber für die gesamte
Muskulatur, besonders für den Bauch. Das der unter Bier und Essen leidet ist klar.

Sonntag 8. November 2015

Es kommt ganz langsam wieder Schwung auf. Kleine Einheiten unter einer Stunde und die Suche nach dem
richtigen Schuh und der Einlage sind angesagt. Es wird ein langwieriger Prozess und an den langen Kanten
ist in der nächsten Zeit nicht zu denken. Ich werde mich stark von meinen Gefühlen leiten lassen.

Samstag 24. Oktober 2015

Nun sind so einige Termine bei Ärzten gelaufen (im Sinne des Wortes) und es zeichnen sich langsam Fortschritte
ab. Aber Geduld ist noch gefragt. Hinzu kommt die Angst mit einem zu frühen Neustart wieder alles kaputt zu
machen. Donnerstag habe ich einige wenige Kilometer gemacht um festzustellen, dass es wirklich noch zu früh ist.
Es gibt , dem Himmel sei Dank, keine Nachwirkungen. Morgen gehe ich, mit der geschenkten Stunde, noch einmal
raus. Der Rest ist dehnen, dehnen und nochmals Dehnen. Das Defizit von Jahren. Dem Stress sei Dank.

Sonntag 11. Oktober 2015

Soll es das gewesen sein? Nein, mitnichten. Haglund ist noch lange nicht das Ende, doch wie lange die Pause
dauert weis ich nicht. 
Rückblick: Berlin ist trotz der Beschwerden noch gut verlaufen. Der übliche Einbruch, ähnlich wie im Grunewald
ist nur auf das mangelhafte Training zurück zu führen. Wer das Ergebnis im Netz schauen will: 1688 wählen.
Vorausblick: Physiotherapie und Fußbehandlung mit Strom und manuell sowie Aufbautraining.
Zu Haglund: Es ist nur schwer zu korrigieren, kurz eigentlich nicht reparabel und durch operative Eingriffe
allenfalls mit Glück zu lindern. Es ist ein Überbein am Hacken welche die Achillessehne mit in Leidenschaft zieht.

Der Plan: Die Behandlungen mitnehmen und parallel Eigentherapie mit Kraft und Stabilitätsübungen.
Ich berichte weiter. 

Donnerstag 24.September 2015

Alles aus. Seit ca. 3 Wochen geht gar nichts mehr. Die Ferse lässt grüssen. Ich habe beim Laufen sowie nach
dem Lauf, besonders nach dem aufstehen, Schmerzen in der linken Fersen. An einen normalen Marathon
ist nicht mehr zu denken. Um der Teilnahme wegen werde ich starten und versuchen durchzukommen.
In den letzten zwei Wochen habe ich das Training komplett eingestellt und werde jetzt den Sonntag
abwarten und nach dem Urlaub berichten.

Samstag 15. August 2015

Ich habe das erste Mal seit längeren keine Lust zu Laufen. Die Hitze dauert, trotz Gewitter und Regen, an.
Im Gegenteil, der Regen verstärkt den Effekt. Am Nachmittag wird alles unerträglich. Und dann noch Laufen?
Diese Woche ist terminlich sehr voll und die nächste wird es auch. Erst danach kommt ein wenig Zeit zum 
aufatmen. Ich weis mir bald keinen Rat mehr. Das ganze ist so unbefriedigend das es nach einer Lösung
schreit. Schluß, nicht mehr lamentieren. Pause. Denkpause. Schreibpause und so. Ich komme wieder.

Dienstag 11. August 2015

Die Panoramatour Sächsische Schweiz. Man sollte sie gemacht haben, aber regelmäßig brauche ich das nicht.
Schon gar nicht bei diesen Temperaturen. Seit Wochen keine Änderung: Trockenheit und an- und abschwellende
Hitze. Zu den Vorjahren allerdings mit weniger Luftfeuchtigkeit. Wir bewegen uns ständig von knapp unter, bis
Mitte 30 Grad, an die 40 Grad Marke heran. Nachmittags ist es meist unerträglich.
Nun aber zur Tour: Freitag Lauf auf die Festung Königstein, um ca. 2 Km gekürzt, wegen der Temperaturen.
zu Anfang durch Königstein dann Treppen steigen und leicht  um den Felsen laufen. Die Außenrunde um den Felsen
fiel weg. Nur nach dem Aufstieg zur Festung noch eine Runde in derselben und das Ziel ist erreicht. Es belohnt
mit einem grandiosen Ausblick auf die Berge in der Dämmerung. Das war der Freitagabend. Samstag ging es gleich 
wieder Richtung bad Schandau und dann 30 hammerharte Kilometer zurück nach Hinterhermsdorf.
Sonntag bessere Bedingungen. Es hat sich abgekühlt. Landschaftlich reizvoller Lauf in die Umgebung von Hinter-
hermsdorf und dem Nationalpark. Die Berge habe ich dennoch nicht gepackt. Gegen Mittag ziehen die Hitze
wieder an, ich bin auf dem Weg  nach Hause.

Fazit: Bei besseren Bedingungen ist das eine klasse Training. Ich weis noch nicht ob ich das nächste Jahr dies
wiederholen möchte. Vielleicht ein zwei Läufe. Nicht viele tun sich diese Pein an: 4. der AK bin ich geworden.
In der Einzelwertung des 30-Km-Lauf war es schon wieder der 13. Platz. Alles klar. 

Mittwoch 01. Juli 2015

Nach kurzer Pause nimmt die Hitze wieder Fahrt auf. Die Pläne für ein kontinuierliches Training sind schwierig:
Die Einschränkungen überwiegen und lassen es nicht zu auf den Punkt zu trainieren. Ich muss es mit einem
Rahmenplan probieren, zu mindest die letzten vier Wochen. Dieses Jahr ist das eh unerheblich da die berufliche
Findungsphase immer noch läuft. Es gibt viel zu erobern. Nebenschauplätze wie die dienstliche Beurteilung nehmen
ebenfalls Zeit weg. Also: Es bleibt schwierig.

Im Vergleich der Ergebnisse Sonnenwendlauf dieses und letztes Jahr kommen gleiche Zeiten heraus. Ebenfalls, wie 
bekannt, Schmiedefeld und der Marathon. Die Harmonie der Läufe unterschiedlich, dass Ergebnis gleich. Dies lässt
nur einen Schluss zu: Die Form der letzten 3 Jahre hat sich weder verbessert noch verschlechtert. Wohl aber der
Abstand zu den Vorjahren. Hier gab es einen deutlichen Bruch. Bei dem langen Kanten am Rennsteig fiel die Zeit
2008 zu 2007 eklatant ab: 07:43 Std. zu 09:13 im nächsten Jahr. Das setzt sich im Verlauf auf den kurzen Strecken 
fort. Das ist der Zeitraum der größten familiären Einschnitte: Der Tod hielt Einzug bei Schwiegervater und Vater,
Demenz und Pflege der Mutter über 200 Km Distanz.

Erst jetzt komme ich allmählich zur Ruhe, aber die letzten Jahre lassen sich nicht wegwischen. Wir werden sehen
wie weit ich mich zurück entwickeln kann. Ich denke ein gewisses Potenzial noch zu haben, aber nicht alles.
Strecke machen, also Kilometer, wird wichtig. Das kann noch zwei bis drei Jahre dauern bis eine Aussicht auf
altersgerechte Zeit besteht. Das alte Zeiten nicht mehr möglich sind weis ich.

Sonntag 07. Juni 2015

Ich lasse zwar immer noch Lücken und möchte gern aktueller werden, geht aber nicht.
Ein wunderbarer Frühsommer neigt sich dem Ende. So kann die Klimaerwärmung weitergehen. Sarkastisch,
ich weis. Aber die kurze Zeit, welche wir hier verbringen kann nicht nur von Jammer geprägt sein. Allgemein
steigt meine Stimmung aber auch durch Zusammenspiel zwischen Job und Freizeit. Es ist aber auch noch ein
Stück Wegstrecke zu bewältigen bis ich zufrieden bin.
Die nächsten zwei Wochen werden hart, viele Termine und wenig Restzeit. Wir werden sehen wie ich das be-
wältige.
Allgemein möchte ich Berlin wieder nach Plan angehen, ob es gelingt wird die Zeit zeigen. Ich versuche es.
Unmittelbar steht der Mittsommernachtslauf der SG Olympia an und der Panoramalauf nimmt auch Formen an.

Montag 25. Mai 2015

Die Rückschau auf den Rennsteig-Marathon hat auf sich warten lassen. Und die fällt kurz aus: Der Lauf war gut, 
die Bilanz langfristig: Stillstand.
Was heißt das? Das Verhältnis Training zu Wettkampf stimmt. Wenig Kilometer, wenig Intervall, wenig Tempo,
gleich hohe Einlaufzeit. Das ist so! Die Aussicht auf unter "4" hat sich aber erst spät gezeigt:
Die Durchgangszeiten und der Schnitt:
Masserberg bei 18,8 Km                      1:39;25  Schnitt: 5:17 Min./ Km
Halbmarathon bei 21,1 Km                   1:53;16  Schnitt: 5:22 Min./ Km
Bei Neustadt bei 35 Km                       3:15;05  Schnitt: 5:34 Min./ Km
Marathonpunkt                                    3:55:33  Schnitt: 5:35 Min./ Km
Zielzeit                                               4:04:41  Schnitt:  5:37 Min./ Km

Der Schnitt war realistisch, der Nachlass fiel moderat aus und war normal. Wieder: Mehr Kilometer, mehr Leistung.
Ich arbeite noch an einigen Baustellen in meinem Umfeld. Fast 12 Jahre Stillstand lassen sich nicht in einem
Jahr beheben und jünger werde ich auch nicht dabei. Das Verhältnis muss gewahrt und gegenwärtig sein.

Dienstag 05. Mai 2015

Dem Superwochenende folgt schwülwarmes mit einwenig Regen. Ich bin etwas faul bei solch Wetter, aber
zusammengezählt wird am Samstag.

Sonntag 03. Mai 2015

Da war die "5. Jahreszeit" an diesem Wochenende. Habe ich das schon erklärt? Das ist die Zeit in Südtirol,
ungefähr im Mitte Juni in einer Höhenlage von 1000 bis 1700 Metern, in der man den Frühling des Flachlandes
noch einmal erleben kann. Nun ich bin derzeit im Flachland und es ist ein Superwochenende mit einer
unbeschreiblichen Farbenpracht. Der Rennsteig ruft und am Freitag geht es los.

Dienstag 28. April 2015

Das war so eine Sache im Grunewald. Wetter, Strecke und Veranstaltung spielen eine große Rolle: Die
Strecke wurde zum Vorjahr stark verändert. Man kann jetzt sicher hier auch in Zukunft bis zu einigen
hundert Starter verkraften, aktuell waren es knapp 80 die auch noch zu unterschiedlichen Zeiten liefen.
Schließlich waren ja Meisterschaften des Landes Brandenburg angesagt. Die Strecke: Fast nur noch Asphalt
gegenüber dem Vorjahr und der Veranstalter hat es geschafft zwei genaue Hälften zu schaffen. Jeder weis
das dies schlicht unmöglich ist. Ich kann aber als Läufer sagen, das meine Zeiten gestimmt haben und als
ordentlicher Vermesser meine ich, fällt eine Abweichung in den Toleranzbereich. Die Strecke selber ist
schwierig, weil hügelig zum einen und leicht schiefe Ebenen immer nach oben führen. Was heißt das?
Man hat ständig das Gefühl leicht bergauf zu laufen, dann kommt ein schneller "Abstieg" und wieder geht es
aufwärts. Das ist nicht ohne. Die Radwege waren schlecht: Wurzeln mit Sturzgefahr, fast 7 Kilometer läuft man
neben der AVUS her und damit neben dem Straßenlärm. Das normale "Wandervolk" kam zusätzlich aus allen
Richtungen an die Strecke und da wo glatter Asphalt war störten die Rennradfahrer. Alles in allem ein Lauf
ohne große Zukunft. Ich bin hier wohl das letzte Mal gelaufen. Es sei denn man kehrt zu einer reinen Wald-
strecke zurück.
Das Wetter spielte dann noch die entscheidenden Rolle. Erst angenehme Temperaturen, Start war 08:40 Uhr,
dann zunehmend schwül mit leichten, wechselnden Gegenwinden durch die Thermik. Also kaum Rückenwinde.
Habe ich mich noch am Ende der ersten Runde gut gefühlt, kam kurz vor Kilometer 30 der Einbruch sehr schnell.
Kleine Gehpausen und Zuckeltempo war nun angesagt. Ich hoffe an Rennsteig auf einen besseren Lauf.

Freitag 24. April 2015

Sonntag ist es soweit. Der erste richtige Marathon steht dann im Grunewald auf dem Programm. Aufgrund
der negativen Kilometerbilanz erwarte ich aber nicht allzu viel. Der Fokus liegt auf dem Rennsteigmarathon.
nur wenn es sehr gut läuft, besonders in der Hälfe zwei, dann gebe den letzten Rest her.
Und sonst? Es sind noch viele Baustellen offen welche bewältigt werden sollen und müssen. Bis dahin wird 
weiter gedümpelt. Langfristig möchte ich hauptsächlich einmal die Form wieder über den Winter bringen und
im Winter stärker werden. Mit den neuen Arbeitszeiten könnte das gelingen.

Marathon for You ist wohl eine der Laufseiten die auch immer das positive herauskehren. Der Bericht
zum Leipzig-Marathon macht Appetit auf mehr. Ich sage, nutzt das nächste Jahr wenn ihr noch das 
Feeling im Bericht genießen möchtet. Für meine Begriffe sind erste Anzeichen eines Wandels da. Da ist
der BMW welcher das Führungsfahrzeug ist. Da ist der erste Schwarze und die erste Schwarze im Starterfeld
welche wohl angesprochen wurden. Und wie will man zukünftig argumentieren warum man die halbe Stadt
einen ganzen Tag lang sperrt für ein "paar" echte Marathonis. Mein Stadtteil ist vorbildlich was die Stimmung
anbelangt. In der übrigen Stadt muss aber noch daran stark gearbeitet werden. Das geschieht nur mit mehr
Rummel. Also lauft nächstes Jahr die 40te Auflage.

Dienstag 31. März 2015

Nun liegt der Marathon schon zwei Tage zurück und ich habe die Probe gut verkraftet. Dazu muss aber gesagt
werden das die Hinrunde nach Wurzen sehr moderat verlief. Ich habe bis zum Start des eigentlichen Halben
gute 2 Stunden 11 Minuten verdaddelt. Die 1:55 danach waren nur super locker leicht dahin gelaufen. Spitze!
Ich bin stolz auf mich.
Das kommende Osterwetter ist nur Schei... Diese Woche mache ich etwas ruhiger, dafür jagt ein Orkantief das
nächste. Nach Ostern geht es noch einmal rund bis dann Grunewald und Rennsteig anstehen.
Der Job macht nur Spaß, gute Leute, gute Arbeitszeit. Ich denke wenn ich einige Halden abgebaut haben (kommen
zwar wieder neue) wird alles besser. Noch stehen die Alten und die Jungen im Visier, aber der Hammer kreist und
gebärt ein neues Training. Hoffentlich. Sicher bin ich also noch nicht.

Samstag 14. März 2015

Nun ist es schon wieder Mitte März und nicht viel gekonnt. Generell fühle ich mich sehr mittelmäßig.
Gesundheitlich bin ich nicht gut drauf. Ich weis noch nicht was in den Bronchien festhängt.
Kilometermäßig komme ich nur langsam aus dem Grundrauschen heraus. Es gibt immer wieder Dinge
die noch aufzuarbeiten sind. Der Stau des Liegengebliebenen nimmt nicht ab.
Die guten Vorsätze mit Dehn- und Kraftübungen steigen auch nicht so richtig an.
Ich habe noch keinen Plan wie es richtig weitergeht und bin relativ sauer.

Sonntag 08. Februar 2015

Am letzten Sonntag gab es, wie heute und gestern, ein paar Stunden Sonnenschein.
Es gibt noch viel Grau und Schmuddelwetter, aber ich denke das war es mit dem Winter.
Nächste Woche bin ich auf Fortbildung und hoffe auf eine Superlaufwoche. Jedenfalls möchte
ich nicht Stunden durch Frankfurt irren. Ich nehme auch das Rad mit um die Öffis zu sparen.

Samstag 31. Januar 2015

Am letzten des Monats will ich eine erste Zwischenbilanz ziehen.
Das Training läuft noch nicht optimal, die Dehn- und Kraftübungen erfolgen nur spontan. Ich fühle mich
dennoch gut und gut aufgestellt. Es kann nur aufwärts gehen. Der Winter lässt uns weitgehend in Ruhe.
Es ist mehr Schmuddel- als Winterwetter was da derzeit runter kommt.
Ich habe derzeit einige Fortbildungsmaßnahmen und bin noch nicht im Regelbetrieb, was auch zu eher
spontanen Läufen führt. Tempotraining war eher gering. Ich merke das ich noch viel Zeit benötige um
wieder "den Schritt ziehen" zu können, geschweige denn unter 3:30 den Marathon laufen zu können.
Der Grunewald-Marathon steht. Hier gibt es die nächste größere Bilanz. Ansonsten werde ich Ende
März meinen Zeitversuch über 10 Km beim BSV AOK starten und mich ausrichten.

Legida und Pegida zerlegen sich gerade selbst. Das schlimme ist nur das die Unzufriedenheit bei den
Mitläufern bleibt. Meist Neonazis und alte Ewiggestrige Träumer die sich eine Enklave wünschen.
Wir müssen sie auffangen, statt vor den Kopf zu stoßen. Und, da schließt der Kreis sich nun, das
Problem sind unsere Politiker. Richtig gelesen. Die machen nämlich Politik um wieder gewählt zu werden.
Und das nur mit Versprechungen und wenig Innovation. Frau Merkel hat da das perfekte System Teflon.

Und sonst? Griechenland probt den Aufstand. Will sich nicht mehr erniedrigen lassen und sparen, sondern
wieder leben. Gut so, mal sehen wohin das führt.

Freitag 9. Januar 2015

Das war eine Woche zum abkotzen. Dienstagnacht hat es mich wieder getroffen wie aus dem Nichts.
Schnupfen, Husten und schlapp. Seit gestern geht es wieder. der Husten und Rotz sind am abklingen:
Insgesamt aber eine verlorene Woche, ohne jeden Kilometer bisher. Hoffe nun auf die letzten zwei Tage
um noch einmal an die Luft zu kommen.
Der Job ist gut gestartet, ich bin bestens aufgelegt.

Montag 5. Januar 2015

Der Start in das neue Leben? Ich freue mich gleich auf den Start um 09.00 Uhr.
Läuferisch habe ich mit Sonntag genug getan. Ich war sogar wieder auf der Stundenrunde spielerisch
unterwegs und es tat gut. Ich habe heute früh gedehnt und Kraft geübt. Lob!

Freitag 2. Januar 2015

Die Wettervorhersage stimmt: Schmuddelwetter ohne Ende. Erst gegen Abend wird es trocken.

Donnerstag 1. Januar 2015

Von den guten Vorsätzen war ja schon letztjährig die Rede. Viel angefangen habe ich noch nicht.
Wie immer? Nicht ganz. Die Feiertage waren nervig. Ich habe keine richtige Orientierung, dass Wetter
ist bis auf heute mies und die Aussichten sind ähnlich. Die Neugier auf den neuen Job tut ein übriges.
Aber nächste Woche geht´s gleich los. Versprochen!

Das Wetter war zu gestern wunderschön und hat für den Matschlauf entschädigt.

impressum

Herbert Oppermann
04277 Leipzig

Kritik und Hinweise per Email

Rechtlicher Hinweis

Wichtiger Hinweis: Mit Urteil vom 12. Mai 1998 - 312 O 85/98 - "Haftung für Links" hat das Landgericht (LG) in Hamburg entschieden, dass man durch die Anbringung eines Links, die Inhalte der gelinkten Seite ggf. mit zu verantworten hat. Dies kann - so das LG - nur dadurch verhindert werden, indem man sich ausdrücklich von diesen Inhalten distanziert. Hiermit distanzieren wir uns ausdrücklich von allen Inhalten aller gelinkten Seiten auf dieser Homepage.

Alle Bilder ohne Hinweis sind von meiner Person aufgenommen. Weiterverwendung nur mit Quellenhinweis.
Das Layout dieser Seiten stammt von Selfhtml.org

Fremde Aufnahmen oder Hinweise enthalten einen Link oder den Quellennachweis.
bei älteren Berichten verzichte ich darauf. Sollte dennoch ein Interesse an einen Nachweis bestehen,
bitte ich um einen Hinweis.

Alle Informationen stammen aus meiner Interpretation von Berichten der führenden Zeitschriften oder anderen neuen Medien oder dem Web. Ich distanziere mich auch hier von anderen als meinen Darstellungen. 
Ich bin Autodidakt und lege nicht unbedingt Wert auf wissenschaftliche Genauigkeit sondern bildliche Darstellung
von Vorgängen, bzw. Erfahrung und Wirkung sind wichtiger für ein Ergebnis, als Messwerte und theoretische
Planung. Entscheidungen aus dem Bauch.

  

 

 
 
   
© 2005 by Herbert Oppermann • herbert.oppermann@marathon-herbert.de