Hinweise zu dieser Seite: Ich versuche hier ein Tagebuch mit
einigen Meinungsäußerungen oder Aufsätzen
zu schreiben. Kennt jeder schon von meiner lückenhaften ersten Seite aus 2010.
Das Jahr 2011 finden sie hier.
Der Hyperlink im Datum bringt Sie nach oben.
Dienstag 11. Dezember2012
Lange nichts von mir zu lesen gewesen. Richtige Erfolge haben
sich noch nicht eingestellt, vielleicht
bin ich aber auch zu ungeduldig.
Die Fakten sind klar. Ich hatte eine sehr lange Phase in meinem Leben, in der
sich das Leben nach dem
Laufen richtet und nicht umgekehrt. Wer aber das Yin-Yang-Prinzip kennt weis,
dass es da diese zwei
Phasen gibt. Die der Ausdehnung und die des Zusammenziehens. Die zeitlichen
Einschränkungen bringen
es mit sich, dass ganz einfach weniger Laufzeit zur Verfügung steht und neue
Zeiten nur durch das streichen
anderer Zeiten erreicht werden kann. Dabei darf es aber nicht zu einer
Grenzsituation der Erholungsphasen
kommen. Die Gefahr besteht derzeit. Ein Tag der um 4:00 Uhr beginnt und um 22:00
Uhr endet, ist grenz-
wertig. Nun mag mach einer sagen: "Dann mach noch weniger"! Dass aber
wäre der falsche Weg. Der An-
spruch und die Forderung nach dem Laufpensum muss Bestand haben. Ich habe eine
derart Bewegungs-
arme Arbeit, dass das geradezu nach Ausgleich schreit.
Derzeit scheue ich die "Rödelei" mit der Winterkleidung. Auch das
kostet Zeit. Mal so kurz aus dem Zug
aussteigen und Laufen wie im Sommer ist eben nicht drin. Dahinter steht im
Winter ein großer Aufwand
mit Kleiderlogistik, sie wollen ja nicht den Arbeitstag im Doppeldress
verbringen.
Die andere Baustelle ist das Wochenende welches nicht mit
"ausgelassenem" voll gestopft werden kann.
Und dann sind da noch andere liebe Menschen die Aufmerksamkeit erfordern. Ich
werde berichten wie
es weitergeht. Zunächst kommt die Weihnachtszeit. Da ich nicht weis wann ich
das nächste Mal zum
Schreiben komme, wünsche ich allen Lesern nur das Beste und wir sehen uns.
Samstag 10. November2012
Ich bin jetzt einen Schritt weiter. Ein Nerv ist eingeklemmt und
die Gelenkpfanne macht Probleme.
Der Nerv wurde befreit, der Rest ist harte Aufbauarbeit der umgebenden
Muskulatur und sanftes
Training.
So geht's weiter: Weiterhin wenig Kilometer, leichtes Crosstraining mit
Schwimmen und Dehnübungen.
Noch hat sich mit den neuen Arbeitszeiten kein guter Rhythmus ergeben. Auch
daran werde ich die
nächsten Wochen arbeiten. Da 2013 schon jetzt seine Termine anderer Art
ankündigt bleibt es bei
spontanen Läufen in der Region und dem Rennsteig im 1. Halbjahr. Da ich keinen
günstigen Startplatz
in Berlin erhalten habe (für 90 Euro laufe ich nicht), wird es ein anderer
Herbstmarathon werden.
Und wer weiß wozu das gut ist.
Ich will an dieser Stelle einmal Danke sagen an das tolle Team,
Gabi und Andreas, vom Südraum-Marathon.
Der war wesentlich besser als Berlin. Wir jetzt schon das dritte zusammen
gelaufen, Andreas hat die
komplette Serie von 13 Läufen. Jeder trägt ca. ein drittel der Strecke. Der
Rest ist Radarbeit, welche
auch nicht unterschätzt werden darf.
Sonntag 21. Oktober2012
Der Urlaub geht, die Pause nach Berlin hält an. Die Hüfte
klagt und ich steh vor der Frage der Sache auf
den Grund zu gehen oder wieder dagegen anlaufen. Ich werde wohl eine Zwangspause
einlegen und später
mein Jahresprogramm 2013 zusammenstellen.
Sonntag 7. Oktober2012
Die Zeit vergeht, der Anspruch steht. Zwar sagt mein Lauffreund
Uli: "Auch du wirst älter!"
Ich sage immer: "Ja, aber....!"
Berlin ist Geschichte. Es war nicht mein Tag und es kommen neue Tage. Es hat
nicht hingehauen. Auch das
war schon früher so, nur die Bandbreite nimmt ab. Dessen bin ich mir voll
bewusst. Was meine ich mit Band-
breite? Nun die Tatsache das ich nicht mehr 3:45 pro Km (Marathonschnitt)
hinlegen kann, sondern im Maximal-
fall (also ausgepowert im Zeitversuch) 4:15 pro Km. Das deutet auf eine
Marathonzeit von 4:45/ Km hin.
Trainingstempo war 5:00/ Km, heißt also im Marathon 15 Sekunden draufgeben. Da
beginnt das Spiel wenn Intervalle
nicht mehr gelebt werden können. Die Substanz muss aus der Ausdauer kommen.
Gelingt dies ebenfalls nicht geht
das Spiel verloren. Konkret weis ich die Ursache nicht genau. Jedenfalls konnte
ich die Atmung nicht mit der Leistung
koordinieren und das war es dann.
Bei Km 15 musste ich bereits nachgeben, ab 25 kämpfen und kurz nach Km 32 war
der Ofen aus.
Freitag 7. September 2012
Der Herbst kündigt sich in großen Schritten an. Das Training
der letzten Wochen war, den Umständen ent-
sprechend, gut bis sehr gut. Was nicht läuft sind die Intervalle, was aber
nicht tragisch ist. Dies kann durch
Umfänge wieder eingefahren werden. Intervalle helfen mental und dienen der
Tempokontrolle. Das fällt bei
Fahrtspielen und Ausdauer nicht in dem Maße an, gelingt aber auch.
Jetzt kommt die Endphase. Nächste Woche geht es noch mal in den Südraum,
danach wird es ruhiger.
Dienstag 14. August 2012
Die Temperaturen und die Luftfeuchte sind seit Tagen in einem
erträglichen Bereich. Das Läuferherz freut es.
Die Vegetation ist unheimlich üppig und farbenfroh. Blauer Himmel, strahlender
Sonnenschein. Kann es nicht öfter
so sein?? Der Duft von gemähten Wiesen lässt die Nasen wieder niesen und mich
freut es nur. Wenn nichts dazwischen
kommt habe ich ein gutes Gefühl für Berlin. Auch wenn die kurzen
Wiederholungen noch nicht gelingen, es wird.
Ein zeitliches Problem lässt sich nicht abstreiten und besser wird es leider
nicht. Dennoch habe ich seit dem Jobwechsel
eine steigende Form. Die Kilometerleistung stimmt und kann noch wachsen, denn außer
Laufen oder Kleinigkeiten
ist nach dem Dienst eh nichts mehr drin.
Sonntag 12. August 2012
Die Felder sind abgeerntet, der druve Sommer weicht angenehmeren
Temperaturen. Die erste Urlaubswoche war
eine Pleite. Habe bei meinen Wiederholungen überzogen und fast die gesamte
zweite Woche benötigt um wieder
in den grünen Bereich zu gelangen. Dann aber, aufgrund der sinkenden
Temperaturen, mit einem Paukenschlag.
An vier Tagen mehr als 80 Kilometer kann sich sehen lassen. Ich merke zwar das
ich nicht mehr der Alte bin,
beginne aber mein Tempo wieder zu kontrollieren. Jetzt kann ich aber nicht mehr
viel ausprobieren. Werde zwar
Wiederholungen weiter versuchen, aber Kilometer und Tempodauerläufe zählen
mehr. Ich brauche eigentlich mehr
Wettkämpfe mit Gegnern um mich zu reiben, allein es fehlt an Zeit und Mittel.
Dienstag 31. Juli 2012
Urlaub. Bis nächsten Freitag bestimmt wieder ein anderer
Zeitverlauf das Leben. Es ist schon erstaunlich das
der Mensch sich schnell an ein Zeitschema gewöhnt, kommt ein anderes muss
"Mann" sich wieder neu einstellen.
Oder ist das nur im Alter so? Früher war alles besser, ich weis. Früher habe
ich auch über vieles nicht so gedacht
und es einfach gemacht. Heute suche ich den Genuss und nicht das schnelle
Vorbeirauschen. Die Zeit ist aber
gnadenlos.
Am Sonntag war wieder Bismarckturmlauf. Für eine Strecke von knapp 16
Kilometern über die vor wenigen Jahren
noch unter 1:10 lief, brauche ich mittlerweile acht Minuten mehr. Nur grausam
für meine Seele.
Und deshalb will ich es noch einmal wissen. Ich werde berichten.
Dienstag 10. Juli 2012
In der Natur ist wohl der Höhepunkt des Sommers erreicht. Alles
geht üppig auf und wuchert geradezu in
der schwülwarmen Luft. Ich muss jetzt unbedingt in die Gänge kommen. Es reizt
mich wieder die Felder zu sehen,
den Auwald und die Pleiße und Berlin, Berlin, Berlin.
Bald werden die ersten Felder schon wieder geschoren und wieder geht ein Jahr
langsam aber sicher in den Herbst.
Ich genieße die Zeit auch wenn sie jetzt wieder schneller verrinnt in der
Gleichförmigkeit der Arbeit. Nun sind es
schon fast sechs Wochen im neuen Job.
Samstag 7. Juli 2012
Ich wollte soviel Zurückhaltung eigentlich nicht üben, etwas
mehr hätte es schon sein können. Allein die Um-
stände sprachen dagegen. Nun soll es aber besser werden und der Takt Richtung
Berlin wird aufgenommen.
Wie ich schon früher schrieb, mir fehlt derzeit der Maßstab und es wird noch
eine Weile dauern bis alles besser
wird. Extrem rechne ich langfristig mit drei Jahren, schnelle Fortschritte
ausgeschlossen, familiäre und berufliche
Querschläger außen vorgelassen. Hier kommt noch einiges auf mich zu. Die
Hoffnung stirbt zuletzt.
Zum Wetter gebe es noch einiges zu sagen. Es ist schwüler denn je und keine
Besserung in Sicht. Wir machen da
alle derzeit so unsere Erfahrungen. Ich beteilige mich zwar auch an Gesprächen
über das Thema "Wetter und
Klimawandel", bin auch überzeugt das es das alles gibt, aber was ändert
das? Nichts! Und deshalb heißt es
damit zu leben und das Beste daraus machen und ganz einfach einige Dinge sein zu
lassen. Sehr schwer!
Sonntag 24. Juni 2012
Ich bin ein sehr körpergefühlsbetonter Mensch. Leichte
Schwankungen im Lebensrhythmus welche für andere
"Nichts" sind (weil sie ja auch sicher "Nichts" machen) haben bei mir
eine große Wirkung. Jeder Mensch der
länger arbeiten muss knurrt. Er wird gegängelt und fremdbestimmt, kann keinen
natürlichen Rhythmus leben.
so geht es derzeit mir. Ich bin zwar ein Frühaufsteher, aber wenn ich muss weil
mir die Zeit im Nacken sitzt,
mag ich das schon gar nicht. Ich versuche mich gerade mit mir und meinem
Körper zu arrangieren.
Die letzten drei Wochen waren da schon eine Herausforderung, ich will hoffen es
wird besser. Ich berichte.
Im Training heißt es noch ca. 1 Woche Zurückhaltung zu üben, dann geht es
Richtung Berlin-Marathon.
Sonntag 17. Juni 2012
An diesem Geschichtsträchtigen Tag greife ich mal wieder zur
Tastatur. Wie ich auf meiner Hauptseite schrieb,
werden die Abstände wieder größer. Bei der Findung des Trainings wird
Kreativität gefragt sein. Ich gebe mir
noch etwas Zeit. Es wird auch so sein das ich mit den Jahreszeiten mein
Lauftraining anpassen muss.
Dank der Sommerzeit ist es ja länger hell. Nachteil das frühes Training direkt
nach Feierabend nicht möglich ist,
wenn die Sonne vom Himmel brennt. Hier habe ich das Gefühl das dies extremer
geworden ist.
bekanntlich sind aber unsere Erinnerungen und Gefühle weitestgehend subjektiv.
Also nicht negativ werden,
einfach machen.
Freitag 25. Mai 2012
Der letzte so genannte Spätschichttag bei der Teldas. Nächste
Woche noch zwei Tage und das Kapitel Service-
center Leipzig ist Vergangenheit. Mit dem Pendeln nach Halle werden die
zeitlichen Räume zwar auch eng, ich
habe aber die Hoffnung das alles in den Griff zu bekommen. Den Juni nehme ich
zum einschwingen und kennen-
lernen der Zeiten und Bedingungen und dann werden wir sehen. Derzeit habe ich
auch mit dem frühen Aufstehen
etwas Probleme. Ob es an der Sommerzeit, die eine Stunde fehlt mir extrem, liegt
ist nur zu vermuten. Ich habe
das Gefühl den Unterschied zum Sonnenstand zur Zeit auf der Uhr extrem zu
spüren, er passt ganz einfach nicht.
Gestern hatte ich einen schönen Lauf. Das Wetter ist seit der Rückkehr vom
Rennsteig immer besser geworden.
Die Natur platzt aus allen Nähten, die verschiedenen "Gösseln" sind
da. Erst die Gänse, dann die Blesshühner und
jetzt noch das Schwanenpaar und die Stockenten, Kindergarten am Silbersee unter
stahlblauen Himmel.
Ich genieße diese Zeit der Ruhe nach dem großen Lauf, bevor es wieder losgeht
und Berlin ins Visier kommt.
Dienstag 23. Mai 2012
Das diese Seiten auch weiterhin etwas lückenhaft sind ist der
weiteren zeitlichen Auslastung geschuldet.
Es gibt halt Dinge im Leben welche nach Eisenhower-Methode nach vorn kommen und
andere nach hinten.
Ab Juni habe ich drei Stunden je Woche mehr zu arbeiten und noch Fahrzeiten. Es
wird massive Änderungen im
Tagesablauf geben, zu Vorteil und zum Nachteil. Welcher Teil überwiegt wird die
Zukunft zeigen.
Das Training kann in jedem Fall jetzt immer am Nachmittag oder Abend
stattfinden. Ich hoffe wieder einen
ansprechenden Rhythmus zu finden und werde berichten.
Nach dem Rennsteig und der Arbeitsaufnahme werde ich meinen Trainingsplan für
Berlin erstellen.
Bis dahin sind lockeres Training und die Aufnahme von Dehn- und Kraftübungen
stehen: Das fällt mir derzeit
sehr schwer und ist der "Schrittkiller" an und für sich.
Donnerstag 03. Mai 2012
Das der Lauf im Harz trotz der Hitze wieder wunderschön war
muss ich wohl nicht betonen. Denn neben
den körperlichen Anstrengungen, welche ja erst am Ende zuschlagen, gab es ein
Bilderbuchwetter zur
Startzeit, einen herrlichen blauen Himmel, Aussichten auf den Brocken und vieles
mehr.
Vieles mehr: Es wurde in der herrlichen Waldluft erst ruhiger als die Läufer
nach Benneckenstein weg
waren. Und die können einen Langstreckler ganz schön nerven.
Und dann war da noch die junge Konvertitin, welche sich mit einem
"Christen" unterhielt, der "alles" wusste.
Da musste ich wieder an die Horizonte der Menschen und unser doch so
unterschiedlich verlaufendes Leben
und dessen Erfahrungen denken. Es war schlimm, aber harmlos was ich dort gehört
habe. Hätte mich als
kleiner Buddha eigentlich einmischen können. Eigentlich wollte ich nur meine
Ruhe haben. Die hätte sich
auch in ein Café setzen können und ihren Quark austauschen.
Montag 23. April 2012
Die Schreibfaulheit hält an. Einige Dinge stürmen auf mich ein
die Veränderung andeuten.
Der Arbeitsplatz wird sich ändern. Neue Zeiten, neue Menschen. Die alte Stelle
und der Urlaub müssen
noch geregelt werden. Nach dem Leipzig-Marathon gestern, fühle ich mich heute
schon wieder recht gut.
Die Knochen und Muskulatur sind einigermaßen schmerzfrei und beweglich. Am
nächsten Wochenende folgt
die Harzquerung. Ich hoffe das gute Wetter welches angesagt ist, rettet sich bis
ins Wochenende. Dann hätte
in Folge viermal beste Bedingungen bei diesem wunderschönen Lauf.
Dienstag 10. April 2012
Wie ich gerade auf meiner Hauptseite vermerke: Es quält sich so
dahin. Einzelne Läufe sind gut, aber es
mangelt an der Zufriedenheit. Ich habe noch kein Mittel. Ich freue mich
allerdings auf Schmiedefeld und
hoffe das Wetter wird besser und wir haben einen sonnigen Lauf. Derzeit ist es
wirklich zum Kotz....
Große Themen gibt es zwar, aber ich bin zu faul zum Schreiben. Auch sind
derzeit andere Dinge wichtiger.
Ich muss halt Prioritäten setzen.
Dienstag 27. März 2012
Das vergangene Wochenende mit Umstellung auf die Sommerzeit war
wieder einmal mehr der reine Stress.
Wer das nicht versteht ist kein Frühaufsteher und "richtiger"
Naturalrunner.
Vielleicht bekommt jeder eine Ahnung davon wenn ich sage das ich in der Regel
mit den Jahreszeiten lebe,
aufstehe und laufe. Über ein halbes Jahr muss ich jetzt wieder damit leben,
dass allen Anderen auch früher
aufstehen. Mit den Jahreszeiten leben heißt auch das der Sonnenstand zur
Uhrzeit passt. Passt er dann aber
nicht mehr. Allenfalls in der Zeit von Ende Mai bis Ende Juli bin ich im Rhythmus.
Der Mensch macht Lebenserfahrungen, Langzeiterfahrungen. Aber auch die Gegner
der Sommerzeit sind
zerstritten, weshalb es sich nicht lohnt da mit ins Boot zu steigen.
Zeitverschwendung. Da leide ich lieber weiter
und und hoffe auf einen ruhigeren Lebensabend wenn ich hoffentlich frei bin zu
entscheiden wann ich aufstehe.
Sonntag 18. März 2012
Die letzten zwei Wochenenden hat es Aussetzer gegeben. Die
langen Kanten fielen aus. Der Start heute entsprechend
holperig. Es waren die ersten warmen Tage. Gestern auf Schlag über 20 Grad,
heute nicht viel weniger. Es wurde
ein langer Lauf mit kleinen Gehpausen. Ich habe ihn trotzdem in meiner Tabelle
mit den Kilometern voll gewertet.
Die Gehpausen vielen in die letzte Viertelstunde und vergleicht man die Zeit mit
dem letzten Langen (fast gleiche
Strecke, nur ein Kilometer mehr), so war zu schnell. Das ist die Gefahr des
schönen Wetters.
Montag 12. März 2012
Das mit dem Training ist so ein "eijen Ding"! Es geht
mal rauf, es geht mal runter (nunner).
Es ist noch soviel Unruhe das kein kontinuierlicher Lauf zustande kommt. Leider.
Ich fühle mich nur mittel-
prächtig, aber es fehlt das gewisse Etwas! Ich arbeite dran.
Sonntag 04. März 2012
Das man auch mal eine Durchhänger haben darf ist in Ordnung.
Erst wenn die Gesamtbilanz über vier Wochen
nicht stimmt, solltest Du dir Gedanken machen. Heute fällt mein langer Lauf aus
wegen besagten Durchhängers.
Die Nacht war Schei... und das Wetter typisch Tieflandbucht Leipzig grau in
grau. So kann sie auch sein, diese
Stadt.
Donnerstag 01. März 2012
Das heutige Tempotraining ist nicht gelungen. Ich musste
abbrechen und auf ruhigen Dauerlauf runter.
Die Strecke war allerdings auch nicht zum besten, so viel mir das nicht schwer.
Auf der Halbzeit war ich
trotz zurückschalten auf Dauerlauf noch bei 28 Minuten, was deutlich auf ein zu
hohes Anfangstempo deutet
und damit auf eine eingegangene Sauerstoffschuld. Das ist ein Phänomen welches
nicht zu unterschätzen ist.
Du fühlst dich gut, hast Kraft, bist ausgehungert nach "Laufen" und
dann platzt die Sauerstoffbombe. Da geht
dann nix mehr.
Mittwoch 29. Februar 2012
Das seit Monaten an meiner Laufstrecke zum See Unruhe herrscht,
habe ich noch nicht erwähnt.
Eine "Altlast" wird saniert. Die Müllkippe aus DDR-Zeiten ist nicht
ganz dicht und die Kleingärtner im Umfeld
können das Grundwasser, sprich Brunnenwasser, nicht zum gießen verwenden. Mit
einem heiden Aufwand
wird derzeit der Berg kahl gemacht und irgendeine Masse verpresst. Entsprechend
sieht es aus bzw. ist der
Zu- und Abverkehr.
Dienstag 28. Februar 2012
Da schwankt nun auch die Kanzlerin? Keine Mehrheit in ihrer
Koalition für das Griechenlandpaket?
Ich habe mich zu Griechenland bisher wenig bis gar nicht geäußert, ich
wünsche es diesem Land
und seinen Menschen das alles Geschwafel schweigt, Innenminister Friedrich sich
heraushält und
dem Volk alles gegeben wird was es braucht um auf die Beine zu kommen.
Was haben wir nicht für herrliche Urlaube dort verbracht. Das deutsche Banken
die Griechen über den
Tisch gezogen haben, einige Unternehmen dabei auch noch mitspielen, liegt auf
der Hand.
Die Griechen müssen lernen das sie einem vereinten Europa mehr Pathos streichen
müssen. Es geht nicht
sehr freundlich zu in dieser Geldwelt.
wo ich wieder bei dem Thema wäre das für anständig produzierte Ware gutes
Geld gezahlt werden muss und
das König Kunde auch wieder anständig bezahlt werden muss für die Arbeit
welche er leistet.
Mittwoch 22. Februar 2012
Das Ende dieses Präsidenten liegt nun auch schon wieder eine
Woche zurück. Der Neue Alte wird schon
auf den Schild gehoben. Weiter unten schrieb ich, er möge die Größe besitzen
allen einen Korb zu geben.
Er hat sie leider nicht, ist ein absoluter Gutmensch und Menschenversteher;
unser Herr Gauck.
Um Himmelswillen das ist nicht schlecht und es gibt derzeit tatsächlich keinen
besseren Vertreter für unser
Volk und dieses Land. Auch er muss jetzt im Alter noch viel Lernen.
Was den Ehrensold unseres Gestrauchelten angeht, so sollte der sich wirklich
noch einmal selbst ernähren.
Hat ja viele Freunde der Gutste. Und wenn er ihn doch erhalten sollte, dann
bauen wir halt eine Autobahn
weniger und wir haben die paar Mille wieder drin.
Mittwoch 15. Februar 2012
Das Barometer ist immer noch am Boden, die Luft trocken wie in
kalten Tagen (alles lt. Wetterstation).
Kann mir das Jemand erklären?
Der heutige Lauf: Sonnenschein, blauer Himmel um die 0 Grad, wenig Glätte, fast
der ganze Schnee ist weg.
Da wo noch etwas ist, ist es verharscht und lässt sich gut laufen. Kurzum: Sehr
zufrieden. Ich war zwar langsam,
aber das macht zwischendurch mal nix. Der Drive kommt wieder.
Mittwoch 15. Februar 2012
Das Barometer fällt ins bodenlose und doch ist es alles noch
erträglich! Stellenweise ist es wie die letzten Jahre
glatt. Ich bin nicht gelaufen, die Eierei tue ich mir nicht an. Mal sehen wie es
morgen aussieht.
Dienstag 14. Februar 2012
Der Rolf hat morgen Geburtstag. Die Strecke ging heut gut zu
belaufen. Noch! Wir werden sehen was die
nächsten Stunden bringen.
Der Bundespräsident weilt gerade in Italien. Just in diesem
Moment wurde dort ein 1. Staatssekretär entlassen.
Er hat bei Freunden übernachtet. Waren ja nur Bauunternehmer, macht ja nix.
Man sagt das Internet vergisst nix! Auch Fernseharchive
vergessen nix, wenn nur die Suche stimmt. "Hart aber Fair",
die Talkshow mit Plasberg, ging da ganz gut mit um. 1999 trauten sich einige Politiker in die Kamera zu
sagen, dass auf einigen gesellschaftlichen Einladungen auch "Verbindungen" geknüpft werden um später effizient
handeln zu können.
Nur Herr Wulff scheint da etwas zu verwechseln. Das sind keine Freunde mit dehnen man so etwas macht!
Samstag 10. Februar 2012
Der Winter hat uns fest im Griff. Einige Aufgaben schiebe ich
einfach mal vor um nicht laufen zu müssen.
Und Ausreden gibt es immer: Ischa noch Zeit! Holste alles wieder off und so
weiter. Stimmt aber!
Mittwoch 1. Februar 2012
Der KFZ-Meister schaut mich von der Seite an: "Bei dieser
Kälte wollen Sie laufen?"
Ich habe gerade meine Wagen zur jährlichen Inspektion gebracht und bin heme
geloofen.
Es ist tatsächlich an der Grenze, dass Laufen bei Kälte. Da reichen 14
Kilometer.
Donnerstag 19. Januar 2012
Es ist wieder so ein Tag wo ich mich hasse. Regen und drinne
bleiben, lieber diese Kiste bedienen als Laufen.
Entscheidend ist aber auch die Enge bis zum Beginn der Arbeit. Ein Wenig baumeln
lassen tut da sehr gut, vor
dem Stress. Schließlich muss ich bis 21:00 Uhr durchhalten. Das schlechte
Gewissen nagt aber doch. Muss es
aber nicht. Also: Alles wird gut!
Dienstag 17. Januar 2012
Ein Wort zu meiner Stundenrunde. Sie ist nur schnell in einer
Stunde oder weniger zu schaffen. Sie hat drei
Teile und ist der derzeitige Gradmesser meiner Tempoeinheiten. Ich mache diese
Runde mit Ein- und Auslauf.
wobei der weitere Auslauf auch nach der Zielzeit zum "Cooldown" noch
weitergehen kann (ausgehen).
Ich spüre deutlich die Unterschiede zu Teil 1 und Teil 3. Im dritten Abschnitt
bin ich wesentlich besser als im
ersten Teil. Der eigentliche Test ist mit knapp 3,7 Km Teil 2. Er wird so
schnell wie möglich gelaufen.
Samstag 7. Januar 2012
Heute wäre Günter Wand 100 Jahre alt geworden. Heute weis ich
das ich einige Unikate seines Alterswerkes
im CD-Schrank habe. Also Spitzenmusik vom besten Dirigenten. Dagegen ist Karajan
ein Waisenknabe und Weich-
spüler.
Und? Wir haben noch einen Bundespräsidenten. Aber allmählich möchte ich
abfällig werden.
Dieser abgeschobene Konkurrent unserer Kanzlerin ist seinem Amt nicht gewachsen.
Aber das geforderte
"zurück zu Gauck", oder wieder politisch pro "Schäuble",
sind armselig. Aber so wird es wohl kommen. Nur für
Herrn Gauck bitte ich um Größe und das er dankend ablehnt. Auch Schäuble
könnte diese Größe zeigen.
Hoffentlich! Dann kann ich diesen Mann achten.
Und die Bundesversammlung? Wäre achtenswert, wenn kein Allgemeinplatz belegt
wird, sollte diese Abziehfigur
zurücktreten. Das hatten wir schon bei seiner Wahl. Da wäre wahre Größe
Gauck gewesen. Oder?
Wir wären heute bei der schwächelnden FDP endlich bei Neuwahlen.
Und? Ist das Volk kalkulierbar? Ich fürchte ja. Und der Spruch "Die Dummen
sterben nie aus!" würde auch für
diese Wahlen gelten. Achtlose Nichtwähler ohne Fleisch und Substanz und die
restlichen werden von den
Dummen dominiert. Ein Graus! Ich habe leider derzeit zu wenig Zeit für Politik,
würde da aber gerne mal einen
Ortsverband aufmischen.
Wenn wir immer mehr Alte werden, warum gibt es da noch keine mir bekannte
Gemeinde? Ich denke darüber nach.
Donnerstag 5. Januar 2012
Sturmtief Andrea braust um das Haus mit Regen und Böen. Ich
warte mal die Lichtgrenze ab ob ich wenigstens
noch auf die Stundenrunde komme. Die Stundenrunde ist, wie der Name sagt, eine
knappe Stunde lang. Einige
Varianten kürzen sie auch ab. Schau meer moal.
Der Präsident hat sich wieder geäußert. Er beabsichtigt im Amt zu bleiben und
es auszufüllen. Ausfüllen, ein großes
Wort bei den Vorgängern. Selbst Heinrich Lübke hat es zu seiner Zeit besser
gekonnt. Und alle Vorgänger waren
älter und weiser als Herr Wulf.
Mittwoch 4. Januar 2012
Nach einem schönen Lauf von Dunkel nach Hell gehe ich gleich
zur Arbeit. Habe es geschafft endlich einen
MP3-Player zu beschaffen. Ein ganz neues Laufgefühl.
Das Laufen im Dunkeln wird allmählich besser. Da ich eh nicht mehr viel Tempo
mache, ist es kein großer
Unterschied zum Lauf im Hellen. Sonne ist natürlich schöner, aber die Zeit ist
noch nicht danach. Mit diesem
Winter bin ich aber zufrieden. Kann so bleiben. Erinnert mich an frühere Jahre.
Wetter ist halt einfach da und
da helfen keine Hiobsszenarien vom Klimawandel. Es ist gut wie es ist.
Dienstag 3. Januar 2012
Noch ist das Jahr jung und unser Bundespräsidentenamt gerät
schon wieder ins Wanken. Das alte Jahr hörte
mit der Diskussion über Wulf auf und das neue beginnt mit dem Paukenschlag das
Wulf die Presse; BILD, zum
Schweigen bringen wollte. Man stelle sich vor da ruft der Präsident an, wie der
Landrat von Osnabrück bei der
Lokalpostille, um einen unliebsamen Bericht abzuwenden. Unglaublich banal und ich
weis nicht was.
Erinnern Sie sich noch an Erich Honecker auf seiner Jagd und die Aussage zum
Stand der Republik DDR?
Ähnlich weit weg ist Herr Wulf noch nicht. Er hat vielleicht,
verpasst von der Frau Merkel, ein ungeliebtes Amt
bekommen. Oder war es nur die Gier? Nur Herr Wulff kann es wissen und warum er
so ungeschickt agiert.
Auch hier beweist sich wieder ob ich es bin oder der Bundespräsident oder der
Schriftsteller, sie "müssen"
ihren "Job" mögen und verinnerlichen. Machen Sie das nicht, haben sie
schon verloren.
Wenn das aber dem Präsidenten dieser Republik passiert hat das schon eine
andere Dimension.
Sonntag 1. Januar 2012
Neujahrslauf in Leipzig. Gute Vorsätze gibt es keine.