Lauf- und Arbeitstagebuch eines Langläufers
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   Gesellschaft, Merkel  Gesellschaft die 2te


 

Hinweise zu dieser Seite: Ich versuche hier ein Tagebuch mit einigen Meinungsäußerungen oder Aufsätzen 
zu schreiben. Kennt jeder schon von meiner lückenhaften ersten Seite aus 2010.
Neu wird hier sein, dass kein Klagebuch entstehen soll und links Verweise stehen werden um ein Eintragsdatum
mit "Inhalt" direkt anzuspringen.


Sonntag 11. Dezember 2011

Allmählich neigt sich das Jahr dem Ende. Zeit der Bilanzen. Ich komme da noch später drauf. Zunächst möchte
ich mich bei den Wetterfröschen bedanken: Sie sind ganz still, denn es war ein früher und kalter Winter
angesagt. Und? Nix iss! Trockenheit aller Orten. Schulenberg kommt aus der Okertalsperre hervor, der Rhein
hat Bomben zu bieten. In der Elbe riesige Ankerketten alter Dampfschiffe. Und? Was hat das alles zu bedeuten?
Und dann war da noch Durban. Heute hat man doch noch auf dem Umweltgipfel geeinigt. Der Poker ist aus!
Magerer Schwachsinn! Wir sind gefragt, sich zurück nehmen wird aber schwer und Rückbau findet nur in der 
Platte statt.

Montag 28. November 2011

An diesem vergangenen Wochenende wäre wieder der Advent-Waldmarathon in Arolsen gewesen. Ein wenig 
Wehmut in der Seele, aber doch glücklich das der im Augenblick nicht mehr im Fokus steht. Ich bin derzeit
nicht in der Lage eine Marathon aus der "kalten Hose" zu laufen. Oder anders: Wäre er im Fokus gewesen,
hätte ich ein Ziel gehabt und alles würde besser laufen! Aber alles ist gut, so wie es ist. Es kommt immer richtig.

Die Bürger im Ländle haben sich ein Armutszeugnis ausgestellt: Das Quorum nicht erreicht. Wer sich damit nicht 
befasst hat: Bei der Volksabstimmung zu Ja oder Nein gegen Stuttgart 21 muss ein Drittel aller Wahlberechtigten
teilnehmen. Das ist nicht geschehen. Neben der Missachtung der Macht welche hier in die Hand des Wählers
gelegt wurde, zeigt es das Desinteresse an eigenen Themen und an den Menschen welche sich für diesen Volks-
entscheid eingesetzt haben.

Mittwoch 23. November 2011

Auf meine Hauptseite schreibe ich vom Grundprogramm. Der lange Lauf fehlt mir in diesem Monat noch. "Es wird
enge!" wie der Sachse sagt. Ich hoffe das aber am Wochenende zu schaffen.
Im August haben wir begonnen unsere Terrasse zu sanieren, jetzt kommt so allmählich der Abschluss. Es ist ein 
Wahnsinn welchen Aufwand solch ein Kleinprojekt erfordert, muss ich mich selbst darum kümmern. Nur zwei
Unternehmen sind beteiligt: Der Maurer und der Glasbauer. Die Geschichte könnte unendlich sein. 
Allein das einholen der Angebote war schon ein Abenteuer. Da ist nicht die Frage des Preises, sondern ob es über-
haupt abgegeben wird im Vordergrund. Und die welche es dann machen, musst du auch noch bauchpinseln damit
es vorangeht. Wie gesagt, heute ist das vorläufige Ende. Im Frühjahr soll noch eine Folie auf die Trennwand zum 
Nachbarn gezogen werden, was wir übrigens selbst machen. Reinhard Mey und das Lied vom Klempner lassen grüßen.

Dienstag 22. November 2011

Novemberdepression? Einige Sorgen treiben mich um, das Wetter trüb, die Seele nicht frei. Erinnerungen an
andere Zeiten. Alles war leicht. Warum zerrinnt die Zeit im Alter anders als noch vor ein paar Jahren?
Hat jemand Schuld? Ich weis es nicht.

Donnerstag 10. November 2011

Der zweite Todestag von Robert Enke. Das Thema ist noch brandaktuell.
Erster trüber Novembertag so wie jeder sich das vorstellt: Nieselregen und alles grau in grau.
Habe meine Pflichtrunde gedreht und gehe nun wieder einen PC weiter zur Auftragsnacharbeit.

Montag 7. November 2011

Das Wetter ist kaum noch auszuhalten. Einfach "zuuuh" schön würde Herman van Veen sagen. Und wahrlich, auf der 
anderen Seite der Alpen regnet es in Strömen. Genua geht im Wasser unter. diese Gegensätze sind es welche auch 
mich irritieren. Oder gibt es heute nur mehr Nachrichten über diese Naturkatastrophen? Ich glaube nicht, die Nach-
richten sind nur bildhafter geworden. Hatte man früher ein Bild, so sind es heute viele aus vielen Regionen. In Farbe
und zum Teil Live, wir können uns dran weiden.

Heute habe ich meine Stundenrunde gedreht. War super, ich habe die Stunde eingehalten. Morgennebel, November- verhangen. Ganz einfach so wie es sein muss.
Das Herbstwintertraining beginnt und wir sausen in Richtung Rennsteig oder Frühjahrsmarathon.

Donnerstag 27. Oktober 2011

Das es zu Lücken in meinem nicht so korrekten Tagebuch kommt, ist der Tatsache geschuldet das einerseits noch 
Saisonpause ist und andererseits alles Liegengebliebene der letzten Monate aufgearbeitet wird.
Heute ist wieder so ein Tag wo ich gerne länger auf Tour gewesen wäre, aber......
Der Lauf begann im dichten Nebel um 07:30 (06:30 GMT) und endete im aufkeimenden Sonnenschein und 
aufsteigenden Nebelschwaden am Silbersee. Jetzt sitze ich hier. Facebook würde sich freuen, tolle TimeLife. 
Ich bin dann mal duschen. Ich werde wieder nicht pünktlich sein und muss meinen Nulldurchlauf wohl in den 
Dezember verschieben. Dann wird es aber Zeit.  Zeit? Da war doch was?

"Zeit - verweile doch      
                                   die Hast" 
Lebensformen gegen die Hast
ISBN 3-451-04875-2
ein Buch von Karlheinz Geißler

Zitat
Dies ist, so glaube ich, die Fundamentalregel allen Seins:
das Leben ist gar nicht so, es ist ganz anders.

Kurt Tucholksky

Zitat aus dem Buch:
Zeit kann man erst verstehen, wenn man sich als Natur in der Natur begreift, wenn man Entwicklung erlebt und
versteht. Erst das Wissen um die Zeit der Natur macht uns zu Wissenden im Hinblick auf die Natur der Zeit.

Geil!

Und da war da noch dies: Warum eine TimeLife bei Facebook keinen Sinn macht: 
Perlen im Müll suchen oder Perlen ohne Müll?
Es gibt, wenn es dann denn so kommt, viel zeitlichen Müll auf Facebook geben.
Was unterscheidet das nun zu dem heutigen Prinzip? Ich muss suchen oder wie der  Sachse sagt: "Rumm snaarchen"
Künstler oder große Talente jedweder Art müssen sich durch diesen Müll nach oben kämpfen, sprich werden noch
später erkannt als bisher.

Joachim Ernst Berendt - Ein Großer
Buch: 
Es gibt keinen Weg. - Nur gehen ISBN 3-86150-322-0
SEIN - in der Natur

Montag 17. Oktober 2011

Das ich mich erst jetzt wieder zu Wort melde hat mit Urlaub, also gewollter Pause und der ungewollten Pause
durch einen Infekt zu tun. Naja, es ist manchmal nicht zu verhindern. Jetzt beginnt außerdem die dunkle Zeit,
da muss ich mich wieder besonders motivieren, das geht großenteils nur mit Überwindung und nicht gerade freiwillig.
Im Dunkel herumzulaufen bringt halt nur etwas für die Bewegung, nichts für Auge und Seele. Ich werde sehen.

Sonntag 25. September 2011

Das Wetter war herrlich. Ideale Bedingungen in Berlin. Nicht nur für eine Weltbestzeit, auch für gute Zeiten bis
zu 3:45 oder 4 Stunden. Danach war es sicher zu warm. Ich habe das optimale herausgeholt, mehr als erwartet.
Das wichtigste ist nicht zu überziehen. Dafür habe ich gestern das richtige Feeling entwickelt. Das "Halten" ist
dann die zweite Aufgabe gewesen. Konzentration auf Atmung, Leistung und Geschwindigkeit. Alles passte.

Dienstag 20. September 2011

Dauerregen am Sonntag, ich war faul und gehe nicht mehr bei jedem Wetter vor die Tür. Die Km-Bilanz dieser
Woche stimmt leider nicht. Das Ergebnis von Berlin muss deshalb aber nicht schlechter werden. Da ich derzeit
kein regelmäßiges Tempotraining habe spielt nur die Tempoausdauer eine Rolle. Irgendwo zwischen optimal und
schlecht: 4:55 Minuten pro Km oder 5:15+/ Km. 

Freitag 16. September 2011

Die letzte Woche vor Berlin bricht an. Jetzt ist nichts mehr zu ändern. Das Training ist gelaufen (auch im Sinne des 
Wortes), also noch ein wenig Erholung durch weniger Kilometer und dann geht es in die Runde durch die Hauptstadt.
Die Planung für dieses Jahr endete fast in einem Fiasko. Die Bahn hat Leipzig anscheinend vom ICE-Netz abgekoppelt: Am nächsten Wochenende gibt es nur SEV nach Bitterfeld und dort Einstieg in den ICE. Folge: Nach Berlin fahren Sie Zwei-Einhalb-Stunden. Dann kann ich auch gleich den Regio benutzen, dauert auch nicht viel länger und der fährt ab Thekla.

Wie kam es zu dem Namen Marathon-Herbert? Es war 1991 als ich in den Post SV Hannover eintrat. Der Trainer war ein "Schleifer" aus alten Schrot und Korn. Ich verdanke ihm viel auch wenn wir im Streit auseinander gingen. 
Ich habe vorher autodidaktisch trainiert, nun fand es nach Leistungskriterien statt und innerhalb eines Jahres lief ich eine Bestzeit nach der nächsten bis 1995. Insgeheim wollte ich aber auf 100 Km hinaus. Dazu gab es in den nächsten Jahren sehr viele Marathonstarts als Trainingsläufe. Der Schleifer nannte mich deshalb in der Vereinszeitung Marathon-Herbert. Das gefiel mir und ich habe es fortgeschrieben. So entstand mein Name.
Es gibt sicher viele Läufer welche mehr Marathonläufe auf dem "Konto" haben. Das unterliegt aber teilweise dem Alter Derjenigen, sie haben ganz einfach einen Vorsprung, ich stelle aber auch den Anspruch an mich kein Programm abzuspulen und lieber harmonisch zu laufen und Ausgleich für Bewegungsarmut zu suchen. Im Winter mache ich noch eine Liste der Ultraläufe auf.

Sonntag 11. September 2011

Gestern war wieder  Leipziger Südraum-Marathon. Es hat wieder einen Heidenspaß bereitet. "Nur die Mannschaft
zählt!" lautet das Motto des Veranstalters. Und das ist auch so.  Die Ergebnisse sind noch nicht da, aber das ist nicht
so wichtig. Eigentlich möchte ich noch an dieser Stelle eine Auswahl an Mannschaftsnamen bringen. Die reichen von Auenseemix150+ oder Äthiopiens letzte Reserve bis Seitenstechen. Ich hole das nach.

Donnerstag 08. September 2011

Seit einigen Wochen laufe ich an einem abgeernteten Feld entlang. Ein ungewöhnlicher Anblick, sind
doch die Felder sonst schnell wieder umgepflügt und neu besetzt. Jetzt ist es wie ein langer Abschied
vom Sommer und der Erntezeit. Der Anblick zu den verschiedenen Tageszeiten und auch der Geruch
vermitteln bestens die neue Jahreszeit. 

Sonntag 04. September 2011

Das Wetter hat gehalten. Ich kann mit meinem langen Lauf nicht ganz zufrieden sein. Der "Dreier" wurde
nicht erfüllt und ich bin etwas erschöpft. Muss dringend letzten drei Wochen entspannter auf Lauftour
gehen. Durch die frühen oder späten Laufzeiten habe ich schon seit Jahren nicht mehr das richtige Feeling.
Hat sich früher alles um das Laufen gedreht, ist es heute eine Nische und Kraftquelle geworden die ich aber
nicht zu der Zeit aufmachen kann wenn ich sie brauche.

Montag 29. August 2011

Das der Herbst kommt ist nun kein Geheimnis mehr. Die Lichtspiele bei meinem Morgenlauf deuten es an: 
Die Schatten werden länger, das Grün zwar noch satt und kräftig, aber die ersten Blätter färben sich.
Der Indiansummer Nr.1 kommt, Nr. 2 haben wir dann im Oktober. Und der ist dann das Beste vom Besten.
Ich bin etwas verwundert, dass es immer früher Federweißen gibt und sauer ist der schon lange nicht mehr.
Bestärkt wieder meine Auffassung das etwas nicht stimmt. Kommerz ist wichtiger als Tradition. Federweißer muss
sauer sein, das Volk mag es nicht, also Zucker rein. Irre ich mich?? Ich glaube nicht!

Mittwoch 24. August 2011

Das Training hat einen Tiefpunkt erreicht. Letzte Woche waren es mal gerade 15 Kilometer, diese Woche bisher 0.
Es gab terminliche Hindernisse und am späten Abend kann ich mich nicht mehr in Bewegung setzen. Der Schlaf war
sehr unruhig. Ich hoffe auf den Wetterumschwung. Weiterhin belastet mich die bevorstehende Schließung meines
Standortes der TELDAS. Was kommt danach und wo?

Montag 15. August 2011

Der langen Kanten liegt hinter mir. Habe alles gut verkraftet. Die letzten 8 Kilometer waren schwer,
ich denke aber mit einer guten Vorbereitung komme ich gut über den Marathon. Wenn ich bedenke
das ich um 06:00 Uhr ohne Frühstück gestartet bin, ist alles gut verlaufen. Im Sinne des Wortes.

Freitag 12. August 2011

Ich melde mich heute schon wieder zu Wort weil mich diese Laufwoche angekotzt hat. Ich hoffe sie
klingt morgen und am Sonntag noch etwas versöhnlich aus. Als einzigen Tag konnte ich mich am Mitt-
woch aufraffen etwas zu erlaufen und auch das fiel schwer. Morgen nun der "Fuffi", ich weis noch
nicht wie ich es überstehe. Wenn ich das und dann noch am Sonntag einen kleinen Auslauf hinbekomme
bin ich wieder auf dem Damm. Bis dahin Lampenfieber.

Donnerstag 11. August 2011

Der Sommerabendlauf vom letzten Freitag war zwar eine schwül-warme Angelegenheit, ich kam aber gut 
zurecht. Die Zeit und den Biss den ich gezeigt habe lässt hoffen. Dennoch merke ich das meine Erholzeiten
länger werden. Das kann einerseits an dem mangelnden Tempotraining und meinem derzeitigen Essverhalten
liegen, aber auch doch vielleicht am Alter. Ersteres halte ich aber für gewichtiger. Die fünf Kilo sind be-
lastend, ich habe eine kleine Speckschwarte angesetzt und nur durch lange Läufe geht die nicht weg.
Und das Tempotraining, welches einen hohen zeitlichen und mentalen Faktor hat, fehlt mir. Nur Fahrt-
spiele allein bringen es nicht. Mir fehlt die Wiederholung kurzer Strecken zwischen 500 m und 5000 m.
Das Wetter ist derzeit wieder sehr durchwachsen, kühl und nass. Ich kann aber nicht klagen, wie so oft schon
muss ich noch einmal betonen die Farben dieses Sommers besonders intensiv wahrzunehmen.
Es verändert sich auch etwas, ich spüre es kann es aber nicht genauer beschreiben. Die letzten zwei Jahre
waren ähnlich im Wetter. Mal sehen ob der Winter auch wieder mit Kälte und Schnee einher kommt.

Die TELDAS macht dicht. Ein neues Kapitel wird wohl im neunen Jahr aufgeschlagen. Für die Angestellten
wieder ein Schritt näher an den Abgrund. Was hier seitens der D+S und Telekom abgeht ist eine Sauerei. 
Mit Wertschätzung des Menschen und seiner Lebensarbeitszeit hat das nichts zu tun.

Sonntag 31. Juli 2011

Seit gestern Regen. Kurze trockene Phase gestern. Heute Morgen Crosslauf am Bismarckturm, eine am Schluss
befriedigende Veranstaltung. Dauerregen, Schlamm und riesengroße Pfützen welche dem Neuseenland nahe
kamen. Es war aber nicht zu kalt und damit gelang ein zufrieden stellender Lauf. Der nächste Lauf ist hoffent-
lich wie sein Name: Der Sommerabendlauf meines Vereins Laufclub Auensee. Zwanzig, von mir vermessene,
Kilometer.

Dienstag 26. Juli 2011

Ich habe mir viel Zeit gelassen für einen neuen Eintrag. Da ich hier aber augenscheinlich mehr für mich 
schreibe oder für "stille" Mitleser" welche sich nicht zu erkennen geben, ist das auch egal. Das Berlintraining 
hat begonnen. Meine Kilometerleistungen sind unter dem Kilometerspiel zu sehen. Ich laufe bei den Stieren
und den Rennsteigläufern mit. Die letzten Wochen waren hervorragend. Das Wetter spielte einigermaßen mit.
Die Farben dieses Sommers sind sowieso einmalig. Ich habe den Eindruck das das Klima gar nicht so verkehrt
ist. Aber erst noch einmal zum Berlintraining. Auf dem Weg nach Berlin habe ich noch einige Starts vor:
Bismarckturmlauf mit 15 Kilometer, Sommerabendlauf des LCA mit 20 Kilometer und den 50 Kilometerlauf als
Überdistanz und "Langsamlauf" und zur Krönung wieder den Südraum-Marathon im September. 
Dann kann Berlin kommen. Ich berichte.

Wann wird's mal wieder richtig Sommer? Das Lied von Rudi kennt jeder ältere Mitbürger. Also es gab auch früher
schon kalte Perioden im Sommer. Jetzt ist es halt mal wieder soweit, wie letztes Jahr und schon öfter in der
Vergangenheit. Also keine Panik. Leben wir doch einfach damit und Bewegung (Laufen) bringt Wärme und
am Abend auf dem Sofa hilft der Kamin oder Decke und kein Gejammer.

Freitag 1. Juli 2011

Wieder Freitag. Nächsten 2 1/2 Wochen Urlaub. Keine Gedanken. Viel zutun. Wenig Schreiben.
Freunde von "Gestern" melden sich kaum noch. Aus den Augen aus dem Sinn? Geht Ihnen sicher
so wie mir. Nach Urlaub geht es weiter.

Freitag 17. Juni 2011

Der Tag einer Revolution. Der Sommer färbt allmählich den Wald sommerlich. Das frische satte Grün,
weicht dem dunklen Grün des Sommers. Das Laufen fällt schwer. Der ewige Wechsel der Wochen zermürbt.
Da stört sogar der Urlaub. Wir rappeln uns aber und laufen weiter.

Freitag 1. Juni 2011

Der Urlaub ist vorbei. Zwei Wochen war ich faul. Der Rennsteig ist Geschichte und wurde mehr schlecht als
recht überwunden. Das Leben nimmt wieder seinen normalen Gang und die Pobacke schmerzt. Ich muss dem 
wohl mal auf den Grund gehen. Das Wetter ist immer noch herrlich. Hoffentlich ist dieser Sommer lange nicht
vorbei. Der EHEC-Erreger erregt die Gemüter und die Trockenheit Bauer und Förster. Egal, gab's früher auch.
Und, siehe Klimawandel, ich zweifle das unser kleines Hirn, auch wenn es ein Forscherhirn ist, dies alles in 
einem Menschenleben fassbar machen kann. Also endet es in dem was wir jetzt haben: Kakophonie der Medien.
Nicht alle, einige liefern fundiertes, andere wieder nur Mist und Gülle zum Zeitgejammer damit "man" was gesagt
oder geschrieben hat. Leben wir einfach und machen wir der Umwelt Freude statt Leiden, der Tod und Qualen 
kommen früh genug. Gabriel Baryll hat das schon 1990 in seinem Buch "Folge dem gelben Steinweg" beschrieben
was uns erwartet. Ich werde es später zitieren. Musch suchen. Isch säsch!

Sonntag 15. Mai 2011

Was waren das für farbige Tage, die wahre Pracht- und Prunkveranstaltung. Und wieder reden wir über den
Klimawandel und ob sich die Jahreszeiten verschieben.
Reicht eines Menschen empfundene und gelebte Lebenszeit aus, aufgrund seiner eigenen Erfahrung und den
aufgezeichneten Daten einer vergangenen Zeiten, dies zu beurteilen und festzuschreiben? Auch ich mache mir 
so meine Gedanken, habe etwas von meiner Oma oder meinem Vater gehört: "Damals der Winter 19??.... "
Ich empfehle das Buch "Der Strom der bergauf fließt"

Jedenfalls wird umweltgerechtes Verhalten neu eingefordert, mit neuen Investitionen, Elektroautos und alternative 
Energiegewinnung sind die Renner, verknüpft. Neue Gesellschaftsmodelle sind gefragt, vielleicht sogar ein neuer
Vertrag. Ich behaupte weniger unnötige Bewegung und Weniger im allgemeinen ist mehr.  Nahrung muss überwiegend
regional erzeugt und bewegt werden. Das macht unabhängiger. Mir geht jetzt wieder soviel durch das Haupt, später
mehr. Und: Zuviel Bewegung, egal welcher Art, erzeugt Wärme. Also lassen wir das Übermaß,
heizen uns nur auf durch Laufen und das reicht.

Dienstag 10. Mai 2011

Das war ein Morgen. Großes Kopfkino. Schon seit Tagen Sonne pur. Und es ist mir scheißegal das es nicht 
regnet. Eine Pracht aus Licht und Farben erfüllt den Auenwald das es eine wahre Freude ist. Weiß glänzt
Flieder oder Bärlauch, dazwischen Grün, Erde und Baumrinde, das saftige Grün und das gebrochene Licht von oben. 
Blau der Himmel, still die Pleiße und  Seitenarme liegen ruhig da. Monet hätte es nicht besser malen können.
Bei allen Umweltärger und Zukunftsangst für unsere Kinder, das Leben ist einmalig, wir haben nur dies eine
und hoffen auf ein zweites nach der Wiedergeburt in einem noch schöneren Paradies, aber das ist schon hier.
Genießen wir es jetzt. 

Dienstag 03. Mai 2011

Der Rennsteig kommt immer näher. Da kommen Schnupfen und Polle ungelegen. Habe eine schlappe Phase
hinter mir und hoffe mich noch zu erholen. Das Wetter wird wohl mitspielen. Es ist sehr sonnig gewesen in 
den letzten Wochen, dazu gab es aber immer einen kalten Wind. Unangenehm kalt war er am Wochenende
zur Harzquerung. Ich freue mich auf Schmiedefeld.

Sonntag 10. April 2011

Ich kann mich in keiner Weise beklagen. Vielleicht etwas zu wenige Kilometer aber das Wetter stimmt. Habe diese 
Woche den "Dreier" nicht gestanden. Denke aber das es keine Auswirkungen mehr hat. Das Niveau bleibt gleich.

Die Klassik oder klassische Musik. Ein Thema meiner Jugend. Samstag höre ich oft, soft wie geht, bei der Kellerarbeit den DLF. Klassik, Pop et cetera. In dieser Woche war ein Thema die erste Berührung  mit der Klassik.

Meine Berührung mit der Musik überhaupt ist sehr bestimmend. Erst mit meiner Ausbildung lernte ich eine andere 
als meine dörfliche Welt richtig kennen. Eine Ahnung gab es schon, aber die Eltern bestimmen noch. 
Ein Revolutionär war ich nicht. Ich wurde für andere eher "sonderbar"! Felix Mendelssohn Bartholdy  und Max Bruch.
Violinenkonzerte der Extraklasse. Sie waren der Einstieg. Wenig verstanden, aber gehört bis zum "geht nicht mehr".
Danach kamen Beethoven, Brahms, Klavierkonzerte und Sinfonien. Ein paar Abschweifungen zu Händel und Bach;
erstgenannte bleiben aber absolut. Es gibt noch mehr, das "hören"  wurde weniger. Ich versuche wieder zu lesen
und mehr Musik zu hören. Es wird sich aber auf MP3 bei der Fahrt zur Arbeit beschränken. Andere Dinge und
Bedingungen sind bestimmend. Das ist auch schön und nicht zu missen. Ich habe auch mittlerweile soviel Musik,
dass ich eh nicht mehr alles hören kann. Ich habe die Qual der Wahl.

Freitag 01. April 2011

Supersachsenwetter geht weiter! Genießen wir den Tag und die kommende Zeit, wir wissen es kommt wieder anders.
Gestern und heute die "Stundenrunde" gemacht. Die Stundenrunde ist ein Glücksfall. Flott schaffe ich sie derzeit eben genau in einer Stunde. Sie wird der Gradmesser meiner Fitness.

Mittwoch 30. März 2011

Supersachsenwetter! Hervorragenden langen Lauf hingelegt. 

Montag 28. März 2011

Schon wieder Montag. Meine Frau sagt immer: "Eine blöde Woche!"
Ich habe Spätdienst. Was immer auch diese blöde Arbeitszeit zwischen 11:15 und 20:45 Uhr wirklich ist!
Vorne nicht viel und nachher nur abchillen. Es ist mittlerweile 11:10 Uhr und ich schreibe statt schon
dort zu sein. Geht also wieder von meiner Zeit ab und muss mühsam neu erarbeitet werden.

Mappus ist weg! Spitze, die Erde bebt wieder in Japan, vorher vor den Philippinen und Birma. Die Erde ist
in Aufruhr. Fehlt nur noch Kalifornien. Wir werden unsagbar klein vor diesen Gewalten. Die Vorstellung reicht
nicht aus um abzuschätzen was noch passieren kann oder wird. Wenn die Erde platzt haben wir sicher ein 
schwarzes Loch mehr.

Montag 21. März 2011

Mir fällt viel ein zu den Themen welche uns in letzter Zeit, Japan und Libyen, durch die Nachrichten bewegen.
Eines ist sicher, wir sind und bleiben Kreaturen. Wir sind und bleiben ein Teil der Natur und
unsere freie Entscheidung ist endlich. Leben wir im Einklang mit uns und der Natur? In den
wenigsten Fällen denke ich. 
Alles in allem: Weniger wäre mehr, aber kaum einer schränkt sich ein. Es könnte nur ein um-
fassendes "Agrarmodell" helfen von dem alle Menschen satt werden und keine hochwertigen
technischen Güter mehr benötigt werden. Eine Utopie, ich weis! Aber schön. Leben, Laufen,
Lesen, Lieben, Leiden. Nu!

Donnerstag 10. März 2011

Die Woche begann wieder kalt aber mit viel Blau und Sonne. Aber es wird Frühling. Heute war das deutlich zu
riechen und ganz leichter Regen kam in der Nacht auf die Straße. Das macht Hoffnung.

Freitag 04. März 2011

Morgen jährt sich der Todestag meines alten Herrn zum zweiten Male. Ich fahre natürlich nicht nur deshalb
nach Ringelheim. Mein Mutter benötigt auch wieder einmal ein wenig mehr an Aufmerksamkeit. Will aber auch
den Ausflug für eine Erinnerungstour nutzen. Wir haben seit fast zwei Wochen Sonnenschein. Trotzdem ist es
noch sehr kalt, das frustet ein wenig. Läuferisch ist mein Sturz noch nicht überwunden, diese Woche wird noch
vom Wiederaufbau geprägt sein. Ab 14. März wird es auf der Page neue Bilder geben: Frühling. Zwar dann aus
Vorjahren, aber wir müssen uns ja einstimmen.

Montag 28. Februar 2011

Wieder Montag. Gestern habe ich wieder klein angefangen. Nur 12 Km, aber es geht wieder. Es ist immer
noch kalt, macht keinen richtigen Spaß, aber watt mutt datt mutt. Es geht mir nachher ja auch immer besser,
als "ohne" zu sein.

Das scheinheilige und die doppelte Moral, sowie das zweierlei Maß um Karl Theo zu Guttenberg ist ausreichend
behandelt. Nach meiner Meinung muss nicht nur der Mann weg. Die Politik muss sich grundlegend ändern.
Wer das kann, die Politik ändern, wird sich zeigen. Jedenfalls nicht die Rechten welche behaupten eine Partei 
der Mitte zu sein. Alle Parteien sind derzeit keine Parteien des Volkes, die "Gewählten" nur das geringere Übel.

Montag 21. Februar 2011

Ausgebremst. Gestern war, auf deutsch ein Schei...tag. Habe mich auf die Klappe gelegt und das Sprung-
gelenk überdehnt. Ca. eine Woche Pause. Was nicht heißt das ich es Donnerstag schon wieder versuche.

Freitag 18. Februar 2011

Morgen wird Francesco 60 Jahre. Mit Francesco habe ich mir um 1995 heiße Kämpfe im Verein geliefert.
Bei meiner Bestzeit in Hamburg habe ich ihn fast gehabt. Er war wie immer schneller. Sein Spruch war:
"Du musst immer rennen, sonst kommte eh nix!" Ein langes Läuferleben geht seit einigen Jahren damit in den
Ruhestand. Ich werde folgen. Alles Gute Francesco!

Zwei Dinge sind noch die Erwähnung wert: Der Adelsverteidigungsminister zu Guttenberg wird hoffentlich 
zerlegt und mein Konzern ist froh das die Führungskraft wohl doch nicht versagt hat. Man konnte das im
Intranet regelrecht "hören" und die Mitarbeiter werden weiter betreut.
Betreuung scheint in Zukunft wohl das wichtigste Wort zu werden. Wir werden alle kleine "Sensibelchen" 
und können unsere Köpfe wohl selbst nicht mehr klar bekommen. Früher hat man einen gesoffen und gut 
war es. Ist auch keine Lösung ich weis, aber angenehmer als belabert zu werden. Und belabert werden wir 
schon genug. Das wird vielleicht wieder der Garaus unseres evolutionären Fortschritts. Wir haben Kopf und
Körper, Geist und Seele, und was machen wir daraus? Jedenfalls in den wenigsten Fällen eine Einheit.
Das aber ist das Ziel des Buddhismus. Also lasst uns weiter daran arbeiten. Fertig werden wir wohl nie. 

Donnerstag 17. Februar 2011

Ja, ich lebe noch. Es lief wieder mal die Planung aus dem Ruder weil alles auf Kante gestrickt ist.
Aber das ist es nun mal: Immer wieder pendeln in die Mitte oder auf die Kante. Ich hoffe die Balance
gelingt mir, ich falle zu guten Seite und bleibe drauf. Beim Training bleibt "Strecke machen" das Motto.
An Tempo im alten Sinne ist nicht zu denken. Das Alterswerk hat schon begonnen. Ich brauche mehr Ruhe!

Sonntag 6. Februar 2011

Zum ersten Mal ein Superhauch von Frühling. Etwas "Windy in Town", aber Klasse. Habe eine Tour zum Störm-
thaler unternommen und bin hochzufrieden.

Samstag 5. Februar 2011

Mittwoch Glatteis, Donnerstag am Morgen auch noch und dann kommt die Wärme und der Sturm. Heute kommt 
die nächste Einheit. Ich freue mich schon drauf.

Dienstag 1. Februar 2011

Der Hochnebel weicht nicht. Mein erster langer Lauf liegt hinter mir. Der erste nach Berlin. Unglaublich.

Ein Psychologe der Telekom betreut die Mitarbeiter aus der Umgebung des vermutlichen Täters. Vieles ist
noch unklar, aber eins weis dieser Mann: Niemand kann so etwas vorausahnen. Ich behaupte "Sehende", die
mit dem "dritten Auge", können es. Nur, keiner würde ihnen glauben, gäben sie ein Zeichen. 
Wir brauchen Fakten, dann handeln wir.
Im Vorfeld zu dem Unfall in Hannover (siehe unten), wurde vieles im kleinen Kreis schon vorher gesprochen: Das
fordernde Verhalten des Chefs, seine strengende und zielorientierte Art bei gleichzeitiger Wärme und sonorer
Stimme, machte es schwer hier eine Ecke zu finden. Der Fakt war dann für meine Person der Fenstersturz. Hier 
wurde kein Psychologe gesucht. Ganz im Gegenteil: Der Chef untersagte jede Diskussion und verbat es sich eine
Verbindung zur Arbeit zu bilden. Thema beendet. Vergessen kann ich nicht. Ein kleiner Bär von Ingrid steht in 
meinem Regal und erinnert mich an diese sanftmütige und viel zu gutmütige Frau. Und an den "Riesen" im 
Hintergrund, mit dem auch ich nicht warm wurde. "Es geschah am helllichten Tag"

Montag 31. Januar 2011

Wieder alles grau. Wie gestern, allerdings der Nachlauf gestern war gut. Ruhetag. Morgen geht es wieder rund!

Samstag 29. Januar 2011

Heute ist ein wunderbarer Sonnen - Winter - Tag. Echt Klasse. Bin insgesamt 21 Km gelaufen und
der erste Wettkampf über die darin "eingepackten" 10 ist auch gelaufen. Placierungen habe ich noch nicht, 
aber ich fühle mich gut. Die Zeit hat derzeit noch keinen hohen Stellenwert. Es geht hauptsächlich 
um das grenzgängige Laufen, also immer an der "Kante" lang. Und das ist gelungen.

Meldung der LVZ von heute ist, dass der Mörder des kleine Mirco aus meinem Konzern kommt.
Sein Chef habe ihn "gefaltet" und deshalb musste ein Kind sterben. Den Mitarbeiterbrief von
René Obermann habe ich noch nicht gelesen und hoffe nur das Konsequenzen gezogen werden.
Früher haben die "Chefs" hinter den Mitarbeiter gestanden und nur dann abgestraft wenn
wirklich "Mist" gebaut wurde. Heute versuchen die "Chefs" das letzte aus Ihren Kollegen raus
zu holen und "falten" sie wenn es nicht gelingt. Deshalb bin ich zum Beispiel bei Vivento. Wer nicht
mitmacht fliegt raus. Die Sekretärin eines ehemaligen "Chefs"  ist beim Fensterputzen um 
sieben Uhr, man horche: Um sieben Uhr am Morgen, aus dem Fenster "gefallen"! 
Mehr darf ich nicht schreiben, weil alles andere Spekulation wäre. Im Kollegenkreis wurde
viel und ernsthaft nachgedacht und geredet.

Freitag 28. Januar 2011

Morgen ist mein erster Wettkampf. Wie immer in der letzten Zeit dient er mehr als Training
und Standortbestimmung, als vorne mitzulaufen. 
Der Mörder des kleine Mirko ist gefasst und ich frage mich dann immer wie kann ein Mensch sich über Monate so verstellen oder Zeigen, dass sein Umfeld nichts bemerkt. Entweder total gefühlskalt oder geübt muss er sein. Wenn
er aber geübt ist, so makaber es klingt, hat er schon mehr auf dem Gewissen. Sprich hat sich
an weiteren kleinen Menschen vergangen. Unglaublich wie schwarz die Seele von uns sein kann.
Schlummert das in allen Menschen? Ich denke ja!

Mittwoch 26. Januar 2011

Morgen ist die Erinnerung an die Befreiung des KZ Auschwitz. Das Wetter entspricht der Stimmung,
alles grau in grau. Von der Sonne werden wir derzeit nicht verwöhnt. Meinen Plan habe ich bis auf eine 
Einheit eingehalten. Bin ganz zufrieden wenn es auch noch so weiter geht.

Freitag 19. Januar 2011

Gestern hatte ich eine guten 2-Stünder. Endlich mal wieder. Hektisch, wie auch heute, zur Arbeit.
Notizen in letzter Minute. Muss manchmal sein. Wir sind alle genial. Gerade den Satire Gipfel von gestern
geschaut. Das erste mal mit Dieter Nuhr. Erholung von Richling, welcher früher besser war.
Nuhr spricht aus was viele denken und wissen, "NUHR" wir ändern es selten oder langsam. Ich weis ich bin 
genial, habe aber noch nicht meinen letzten Weg gefunden mich zu vermitteln. Da genau beginnt es, nicht
der Einzelne zählt, sondern nur das kollektive Handeln. Wobei wir wieder bei Gesine Lötzsch landen und der
Kommunismusdebatte. Das ist eben nicht gemeint mit "kollektiven Handeln"! Nuhr spricht aus was faul ist, alle 
nicken, aber keiner bewegt sich. Ich habe in den "70er" Jahren gelernt was Umweltschutz bedeutet. Bei
den "Monstern" der heute ist teilweise Hopfen und Malz verloren, Mülltrennung ein Fremdwort und Konsequenzen
hat es kaum wenn die Kid´s gegen Regeln verstoßen. Es entstehen fragile Verhältnisse weil wir Alten aufgeben.
Unsere Generation muss sich um die Jungen und die dementen Alten kümmern und findet keine Zeit mehr für
sich. Hier ist wieder mehr Gemeinsinn gefragt. Stichwort Familie, Großfamilie oder Sippe. Gemeinschaftlich
Aufgaben lösen. Wo geschieht das noch? Wir verlassen uns auf "Ämter" und Pflegedienste. Rufen bei Ärzten
um Rat und könnten doch selber unsere besten Therapeuten sein. Alles ist in uns vorhanden.
Handeln kann Man(n) Frau auch für eine freiheitliche Gesellschaft ohne ideologische Einfärbung: Ist ganz schwer!
Und es wird langweilig, also jammern wir und fressen weiter. Wer erinnert sich noch an Soylent Green?
Ich! Schaut in WIKIPEDIA nach! Genau dieses Thema haben wir heute. Und damals haben schon einige "Erleuchtete"
das Thema "beleuchtet"!
Erinnern ist wichtig und das weitergeben an die nächste Generation. Nur so entsteht endlich etwas wie Kontinuität.
Aber, ich weis es wird nicht gelingen. Warum diese Negativität? Warum schon wieder in Frage stellen? Hoffnung,
ist und bleibt das Zauberwort. Wenn wir keine Hoffnung mehr haben gehen wir unter. Wir können nur hoffen,
alles negativeren schnell vergessen wird. Wir können nur Zukunft schaffen wenn es mit Freude, Hoffen, 
Arbeiten dafür und Leidenschaft geschieht. Blitze im Kopf, nutzen der Synopsen ist das Zauberwort. Beim "Laufen"
kommen viele Gedanken. Welche setzt "Du" um? Das Thema ist noch nicht fertig. Ich muss los! Später mehr. 
Kommentare an feedback

Mittwoch 19. Januar 2011

Kleine Baustellen im Haus angegriffen, also nicht gelaufen. KDD von Montag gesehen. Einfach toll wie in einer 
Nacht Fälle gelöst werden. Smart, kompetent und schön in Szene gesetzt. Alles gefällt, Balsam für die Seele.
Wenn es nur immer so wäre. Lasse mir regelmäßig Jobangebote zukommen. Da wird z. B. ein "qualifizierter
Mitarbeiter" beim BKA gesucht. Toll, spricht mich an. Und ist: Einfacher Dienst, ich muss sagen bei guter
Bezahlung, ein Wachmann. Befristet auf zwei Jahre und darf bloß nichts schon vorher mit dem Staat zu tun
gehabt haben, also kein Arbeitsverhältnis mit der Bundesrepublik Deutschland. Merkwürdige Ausschreibung. 
Wird ein Beißer gesucht? Marke knallharter Typ? Führt wieder zu der Erkenntnis etwas stimmt nicht im 
Staate Dänemark!

Dienstag 18. Januar 2011.

Zufriedenstellender Lauf. Hektisch zur Arbeit. Die Anrufe lassen nach. Weniger Überzeit. Schlecht für das
Arbeitszeitkonto.

Montag 17. Januar 2011

Samstag war "unser" Wintermarathon. Allein diese Vereinnahmung mit dem Wort "unser" spricht bei mir Bände.
Ich konnte aus terminlichen Gründen weder dieses noch im letzten Jahr teilnehmen, wünsche mir aber bei der dritten
Auflage es endlich zu schaffen. Der Marathon wird sehr gut von ostdeutschen Vereinen angenommen. Sicher hat 
dies etwas mit Jahreszeit und Anreise zu tun, aber er hat mehr verdient. Die wenigen Mix-Staffeln aus "ganz Deutschland"
sind für mich keine Vereine. Schaut auf die Laufstadt Leipzig und kommt endlich "heme"! Die "Wessis", zu welchen
auch ich gehörte (hört, hört) sind träge geworden. Ossiland ist dran besser denn je zu werden. Oder?
Hier wird Laufgeschichte geschrieben. Die Marathonstaffel des SCC hat ausgedient. Leipzig soll das Mekka werden.
Anderes Thema: Kommunismus und Gesine Lötzsch. Dazu Talk bei Anne Wille. Tolle Gäste um die smarte Dame mit dem 
Super-Lächeln während der gesamten Runde. Lafontaine, längst im Ruhestand, gibt links immer noch den Ton an. Und 
dieser Mann fasziniert, immer wieder. Er ist seiner Spur treu geblieben seit dem Rücktritt in der Schröder-Riege. Toll!

Sonntag 16. Januar 2011

Die Pegel steigen immer noch an der Mulde. Die erste Sonne des Jahres über den ganzen Tag. Ich kann mich
des Eindrucks nicht erwehren, dass dieser Stern immer aggressiver strahlt, so schön auch der Untergang dann
ist. Und es war gestern wieder ein Schauspiel wie der rote Ball am Markkleeberger See versank. Ich muss wieder
die Kamera mitnehmen. Behindert zwar, aber ich habe mich geärgert sie nicht dabei zu haben.  

Donnerstag 13. Januar 2011

Die Pegel steigen. Unsere Laufstrecke steht unter Wasser und zwingt uns zu Deich- und Stadtlauf. 
Der Auwald von Leipzig ist einzigartig in seiner Ausdehnung und nimmt riesige Wassermengen auf.
Das darf aber nicht darüber hinwegtäuschen das dies alles in Stadtnähe geschieht und das Wasser auch
hierhin seinen Weg finden kann. Hört man die Alten war es schon schlimmer und der Aktionismus der
letzten Tage sei etwas übertrieben. Da werden Wehre geöffnet welche 50 Jahre und mehr verschlossen
waren (Nahlewehr), Bäume gefällt und Wege zu den Dämmen mit riesigen Schottermengen gebaut.
Da ist noch nicht nachvollziehbar vor was "man" hier Angst hat. Wir werden es sicher erst im Nachgang er-
kennen.

Dienstag 11. Januar 2011

Seit Sonntag steigt das Wasser im Auwald. Erschrecken über und das Erleben dieses Naturschauspiels wechseln
sich ab. Bin gute 95 Minuten gelaufen und einigermaßen zufrieden angekommen. Habe dabei über einige Zeitdiebe
nachgedacht welche uns immer wieder verführen von wesentlichen Dingen abzuschweifen. Die Gefahr lauert überall.
Besonders in den täglichen Nachrichten liebe ich den Spruch: "Für weitere Informationen gehen sie auf www......."
oder der beliebte Hinweis auf Facebook. Ich war noch nie da und bin auch nicht registriert.
Vielleicht bin aber auch ich ein solcher Strolch. Einige wenige verirren sich auf meine Seiten oder schauen 
regelmäßig mal vorbei. Das kann keine vertane Zeit sein, glaubt mir.

Sonntag 9. Januar 2011

Seit einigen Woche wird am Sonntagmorgen eine Stunde Schwimmen durchgeführt. Na ja, genau genommen
30 Minuten. Der Rest ist "Overhead"! Nachmittags dann die Laufeinheit. Ich bin erstaunt wie das Tauwetter 
der letzten zwei Tage zugeschlagen hat. Die Temperatur ist angenehm und die Runde zum See fast frei.

Anschlag in den U.S.A. auf eine Abgeordnete. Wieder einmal mehr spürt man den Geist und die Mentalität
dieses Volkes. Sie sind noch nicht bei uns angekommen. Für mich war schon überraschend als Obama antrat,
das so etwas wie eine Gesundheitsreform in Angriff genommen werden sollte und sich Ted Kennedy seit Jahren
daran aufrieb. Bei uns dagegen scheint soziales Verhalten auf dem Rückzug und eiskaltes Aufrechnen von Dingen 
die etwas kosten zur Tagesordnung zu werden. Die großen Politik muss wieder dafür Sorge tragen das es den 
Kommunen gut geht. Diese natürlich selber für sich auch. Die Infrastruktur, welche allen zur Verfügung steht,
muss immer auf dem besten Stand sein. Das sind Strassen und Einrichtungen kultureller und bildender Art,
der Nah- und Fernverkehr in und um unsere Städte und Gemeinden. Die dafür arbeiten müssen anständig bezahlt 
werden. Und dieses Geld muss nicht zuletzt auch von den Reichen in unserem Lande durch Steuern erbracht werden.
Die Politik von Westerwelle und Co. und "das Merkel" sind weit von uns entfernt und reichere Gemeinden, zum Beispiel
solche mit Kraftwerken die von EON und Co. verwöhnt werden, müssen ebenfalls ihr Scherflein beitragen und anderen
abgeben. Sachsen ist da auf einem guten Weg. Und Anerkennung für den Hindukusch hin oder her, die Basis ist das Volk.
Die Seifenoper von zu Guttenberg war aus meiner Sicht das allerletzte, kommt aber sicher bei solchen Menschen die diesen Mist in ARD, ZDF und Co. auch noch schauen gut an. Die können ruhig den Wahlen fern bleiben. Sonst gewinnt diese Schmalztolle vielleicht noch und wird Kanzler. Gar nicht auszudenken. Ich hoffe das die Landtagswahlen diesen Jahres eine hohe Beteiligung bringen und meine SPD endlich mal wieder Kante zeigt.

Samstag 8. Januar 2011

Seit Dienstag nicht gelaufen. Hilft nichts da muss ich durch. Heute gab es zwar Sonne aber  die
Prioritäten haben Vorrang. Hab an meiner Baustelle gemuckelt und nun geht es nach kleiner Pause zum
Läuferball. 

Freitag 7. Januar 2011

Seit Dienstag nicht gelaufen. Hilft nichts da muss ich durch. Wir sehen seit Wochen keinen "richtigen" 
Sonnenschein. Das geht sicher auch auf das Gemüt. Seit gestern Tauwetter und Glätte, nur noch
Schmuddelschnee. Nix schönes!
Mein Freund Matthias hat seit Tagen keinen Telefonanschluss. Nie war der Spruch von der rennenden
Maschine welche man nicht austauschen möge, wahrer als in diesen Tagen. Es ist eine Unverschämtheit was die 
Unternehmen mit Ihren Kunden verunstalten. Nennen sich Dienstleister und Anbieter, aber nix mit Transparenz
und schnellen Service. Willst Du einen Auftrag nachvollziehen, kannst du es nicht. Kommt der Techniker nicht 
der schaltet schaust du in die Röhre, tagelang.

Donnerstag 6. Januar 2011

Der 111. Geburtstag von Ottilie Kahl. Mutter meiner Mutter. Erinnerungen an Tage in Ringelheim die unvergessen
sind. Familientreffen hoch 3 oder neu "XXL"
Oma hatte 13 Kinder, viele Enkel und und und. Da ging am "Ubootshaven" die Post ab. Was das heißt? Später!

 

Dienstag 4. Januar 2011

Erste Einheit der Woche. Es wird allmählich glatt. Sonnenfinsternis habe ich nicht gesehen. Wir werden von diesem Himmelskörper leider nicht sehr verwöhnt in diesen Tagen.

Montag 3. Januar 2011

Ruhetag. 
Da kann ich mal wieder schwadronieren über Dioxinhennen und Säue welche wieder einmal durchs Dorf getrieben
werden. Es zeigt wieder einmal mehr wie fragil unsere Gesellschaft ist. Gerade sprach noch unsere Kanzlerin von 
unseren Landsleuten welche ihre Arbeit korrekt und gut verrichten und den Laden zusammen halten.
Die Futterpanscher kommen dabei nicht vor und es zeigt, auch durch die vielen Politikerrücktritte, dass etwas nicht 
stimmt im Staate. Dies nur Frau Merkel und ihrem Gefolge anzulasten wäre zu kurz gedacht. Alle die welche nicht 
zur Wahl gehen und eine laszive Haltung an den Tag legen, also der Teil des Volkes der nur am Stammtisch weis 
was Recht ist oder dem alles egal ist, tragen nichts zum Zusammenhalt der Gesellschaft bei. 

Sonntag 2. Januar 2011

Gute Vorsätze. Habe es aber geschafft zu laufen. Grauer und trüber Tag.

Samstag 1. Januar 2011

Neujahrslauf in Leipzig. Grau und Trüb geht es los. Die Runde mit den Freunden macht Freude.

 

impressum

Herbert Oppermann
04277 Leipzig

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